Montage
Die Montage unserer Aufsteller ist einfach. Hier zeigt sich ein weiterer
Vorzug von Systemschildern: neben der kurzen Lieferzeit sparen Sie Zeit bei der Montage. Die Anlieferung
erfolgt als beschriftungs-und montagefertiger Bausatz. Alle Bauteile sind genau zugeschnitten und
vormontiert. Schrauben und Zubehörteile liegen dem Paket bei. Zur Montage vor
Ort werden lediglich Schraubendreher und Imbusschlüssel benötigt. Bis zum Aufstellungsort kann der Aufsteller als „Profilbündel” platzsparend
transportiert werden. Das Zusammenschrauben erfolgt erst vor Ort, ohne Säge,
Bohr- oder Anpassungsarbeiten.
Ein Schild ist im Außenbereich allen Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee
und Wind ausgesetzt. Für eine dauerhafte Standsicherheit sind solide Fundamente
für die Schildpfosten erforderlich. Das Gewicht der Fundamente im Boden und
eine gute Bodenverdichtung bringen ein Gegengewicht zur Schildfläche bei
Windbelastung. Die Mindestbreite eines Fundamentes sollte 400 mm betragen. Die
Fundamenttiefe errechnet sich aus der Aufstellergrösse und den geografischen
Besonderheiten. Die Schildpfosten sollten je nach Schildgröße mind. 500 ... 800
mm tief in das Fundament ragen, bitte beachten Sie das bei der Berechnung der
Gesamtpfostenlänge. In besonderen Fällen sollten Sie aber entsprechend den
Standortbedingungen einen statischen Nachweis erbringen lassen.
Aufstellungsvarianten für Aufsteller im Aussenbereich
Alle bei uns angefagten Aufsteller werden bezüglich der Standsicherheit der
Säulen statisch berechnet. Je nach Erfordernis empfehlen wir den Einsatz von Stahlseelen. Diese
Stahlseelen sind bei der Lieferung des Aufstellers bereits in die Säulen eingesetzt.
Variante 1 – Aufstellung im Köcherfundament
Diese Einbauvariante ist für alle Säulenformen möglich. Die Säulen sind für
den Einbau im Köcherfundament verlängert (Einbindetiefe 500 – 800 mm). Das Fundament wird nach statischen Angaben, in Abhängigkeit von der Ausführung des Schildes von einem Fachbetrieb vorgefertigt. Abbindezeiten
des Betons sind dabei einzuhalten. Bodenflächen um das Fundament sind zu verfüllen und sorgsam zu verdichten. Die Säulen des fertig montierten
Schildes werden in die Leerrohre gestellt und ausgerichtet. Die Zwischenräume Säule/Leerrohr werden mit Quarzsand vollständig verfüllt;
Hohlräume sind zu vermeiden.
Bei grösseren Aufstellern ist das Aluminiumhohlprofil ohne eine weitere
Verstärkung nicht tragfähig. Zur Verstärkung wird ein verzinktes Stahlprofil in
den Hohlraum der Säule eingeschoben. Möglich ist das bei den Säulen ø 90 mm, Säule
80/80 und Säule 100/60. Das Stahlprofl hat einen Querschnitt von 70 x 50 x 4 mm und eine
Länge von 1 500 mm. Die Stahlseele ist zur Verstärkung des Fußpunktes des Aufstellers, welche in
die Säule eingeschoben und durch Schrauben in der Säulennut arretiert wird. Aufstellung des Schildes sonst wie Variante 1.
Variante 3 – Aufstellung mit Standfuß auf dem Blockfundament
Diese Einbauvariante ist möglich für alle Säulenformen. Einschränkungen gibt es bezüglich der Schildgröße (max. 1,50 m²). Vorfertigung des Blockfundamentes durch Fachbetrieb wie zuvor beschrieben. Die Standfüße können farblich angepasst an die Farbe (RAL) des Aufstellers geliefert werden. Das Schild wird komplett vormontiert, die Standfüße werden in das Säulenprofl eingeschoben und mittels der beiliegenden Schrauben M 5 x 16 durch die Säulennut hindurch verschraubt und dadurch gegen Ausheben gesichert. Die Grundplatte der Standfüsse besitzt Vorbohrungen (13 mm) und wird auf dem Blockfundament verdübelt. Schrauben und Dübel gehören nicht zum Lieferumfang.