Mittwoch, 19. Dezember 2012

Tribute to Frank Owen Gehry

Frank Owen Gehry (* 28. Februar 1929 in Toronto, Ontario; eigentlich Ephraim Goldberg) ist ein kanadisch-US-amerikanischer Architekt und Designer, der seit 1947 in Kalifornien lebt. Für seine dekonstruktivistische Architektur wurde ihm 1989 der Pritzker-Preis verliehen. Die New York Times bezeichnete ihn als den am meisten gefeierten US-Architekten seit Frank Lloyd Wright.

Mittwoch, 21. November 2012

Hip-Hop vs. Rap MUSIK / Unterschiede

Unterschiede zwischen Hip-Hop und Rap gibt es einige, auch wenn beide Begriffe immer synonym genannte werden. Dabei ist Hip-Hop eine eigene Musikrichtung und Rap bezeichnet den Sprechgesang, welcher im Hip-Hop vertreten ist. Allgemeines Hip-Hop ist ein Lebensgefühl, mit welchem sich die Musiker identifizieren. Sie drücken hier ihre Gefühle und ihre Einstellung gegenüber bestimmten Lebensbereichen aus. Unterschiede zwischen Hip-Hop und Rap sind dann hier die eigentliche Musik. Zum Hip-Hop gehört viel mehr als nur der monotone Rap. Die Tanzelemente gehören ebenso dazu, wie die perfekte Kleidung. Sie alles spiegelt rein optisch das Lebensgefühl des Musikers da. Unterschiede Als Unterschiede zwischen Hip-Hop und Rap gehört auch die Zugehörigkeit zu einer Gang. Beim Hip-Hop sind die Musiker der West Coast und der East Coast erbitternde Feinde, was seinen Höhepunkt hatte, als die beiden Rapper Notorious B.I.G und Tupac Shakur getötet wurden. Rap kann jeder machen, doch Hip-Hop benötigt mehr. Hier gehört einiges an Herzblut dazu, um in dieser Szene anerkannt zu werden. Viele Musiker dürfen sich zwar als Rapper bezeichnen, doch bis sie sich auch als Hip-Hop Künstler betiteln dürfen, wird es lange Zeit dauern. Einige Stars kämpfen heute noch um ihre Akzeptanz. Dies ist einer der Unterschiede zwischen Hip-Hop und Rap. Rap Viele der Rap Künstler haben im Grunde mit Hip-Hop nichts zu tun, sie Rappen in verschiedenen Songs, die aber aus einem anderen Genre stammen. Es wäre falsch, diese dann als Künstler des Hip-Hop Genre zu bezeichnen. Gerappt wird auch in anderen Genres, besonders beliebt war dieser Sprechgesang auch zu der Dancefloor Zeit in den 90er Jahren. Hier werden die Unterschiede zwischen Hip-Hop und Rap besonders deutlich. Dancefloor mit der Stilrichtung Hip-Hop zu bezeichnen wäre fatal. Beim Dancefloor bestand die Gruppe immer aus mehreren Mitgliedern, der männliche Part war für den Rap zuständig, der weibliche Part für den Gesang. Stil Unterschiede zwischen Hip-Hop und Rap werden auch bei der Kleidung sehr deutlich. Der Hip-Hop ist für seinen legeren Stil bekannt. Die männlichen Sänger tragen weite Hosen, die unter dem Gesäß sitzen und weite Pullover. Bei den Frauen sind es weite Hosen, die über der Taille sitzen und enge kurze Oberteile. Das Dancefloor Genre hingegen ist für seine hellen und provokant kurzen Kleidungsstücke bekannt. Auch hier sind es die weiblichen Sängerinnen, die einiges für die Augen zu bieten haben. Gesellschaftlicher Status Als weitere Unterschiede zwischen Hip-Hop und Rap könnte der gesellschaftliche Status bezeichnet werden. Rapper gelten als düster und böse, bestenfalls haben sie bereits eine Knastkarriere hinter sich. Beim Hip-Hop ist es hingegen die ganze Lebenseinstellung. In diesen Liedern werden die Eindrücke und Gefühle des jeweiligen Sängers behandelt. Hier ist es die ganze Einstellung und das Lebensgefühl des Hip-Hop Künstlers, das ausschlaggebend für die Musik ist. Rappen kann man über alles Mögliche, sogar über das ABC. Beim Hip-Hop haben die Lieder dagegen einen Hintergrund, was weiterhin als einer der Unterschiede zwischen Hip-Hop und Rap bezeichnet werden kann. Die Lieder sollen eine Botschaft vermitteln und die Hörer zum Nachdenken anregen. Oft werden hier auch politische Meinungen und Botschaften in den Liedern interpretiert, diese müssen auch nicht immer nur positiv angesehen werden.

Dienstag, 26. Juni 2012

Loft 24/7 - Sao Paulo, Brazil by: Fernanda Marques Arquitetos Associados Architecture

Geräumiges Bungalow, ca. 250m ², wo die Natur spielt viel mehr als nur eine Nebenrolle: man muß sich nur die intensive Nutzung des Tageslichts beachten. Die Verwendung von Material in ihrem Rohzustand. Die Offenheit nach außen."Im Inneren ein Gefühl, wie ist draußen. Ich glaube, dass auf ein zentrales Thema sein für das Verständnis der Innenarchitektur heute produziert werden. In Zeiten, in denen das Umweltbewusstsein wächst, und natürlich auch der Wunsch nach Nähe zur Natur ", erklärt der Architekt, der ihr Design legt irgendwo zwischen einem Land und einer modernistischen Villa zu Hause von einem ihrer Meister entworfen, deutscher Architekt Mies van der Rohe.In Kombination mit groben Steinmauern und Fußböden aus Kalkstein, Stahl und Glas sind nicht nur durch Zufall zu präsentieren. Insgesamt ist das Haus 180m ², von einem Holzdeck, die den eigenen Projekten aus über seine inneren Grenzen verbunden. Eine Art Schnittstelle zwischen dem Innenraum und der äußeren Umwelt, verglaste Wände und Decken zu gewährleisten räumliche Kontinuität: eines der Markenzeichen von Fernanda Marques Entwürfe.
 
Nicht weniger Auswirkungen, die ganz in Weiß Innenraum ist mit nur Stücke aus nachhaltig gewonnen Rohstoffen hergestellt eingerichtet und akzentuiert durch ein paar Stücke Feature: in der Küche, zum Beispiel, die Geräte werden auf eine Stahlplatte, die von Projekten, um das Dach integriert, wohingegen ein Monolith, der als Frühstücks-Theke dient, Abdrücke der Raum mit einem rustikalen, fast schroffen Ton.
 
Im Wohnzimmer, die Nischen in den Schränken und Bücherregalen haben auch ihre Kleinode: auf der einen Seite, die organischen Glasobjekte von US-Glas-Künstler Jeff Zimmerman - Anzeige von einem der Architekten Lieblings-Künstler, seine Kunst in Brasilien zum ersten Mal auf Einladung von Fernanda. Auf der anderen Seite, eine ganz besondere Auswahl von Objekten, für den Raum durch antiquarische Beto Altílio handverlesen.Unter den Starts Florense, insbesondere für den Raum, Hochglanz-Schränken, die alle mit farbigem Glas und automatisierte Schubladen ausgestattet erstellt. Werkstücken nach Fernanda, sind die ideal für Menschen, die Qualität zu fordern. "Aber wer auch keine Zeit zu verlieren".









Montag, 25. Juni 2012

Gradually Unfolding Architecture: Gorki House in Moscow



Gorki Haus wurde von Atrium gestaltet und liegt in einer wunderschönen natürlichen Umgebung der Spitze eines Hügels westlich von Moskau integriert. Die Architekten wurden beauftragt, eine zeitgemäße Residenz für ein junges Paar und ihr Kind zu gestalten, und gleichzeitig eine gute Beziehung mit der umliegenden Landschaft Kiefernwald. Das Gebäude verfügt über großzügige Fenster und eine große Anzahl von Terrassen, die es gut verbinden mit den Freien zu machen. Seine Form ist sehr originell, bestehend aus einem cleveren und attraktiven Spiel von Bänden, die nach und nach entfalten scheinen. Nach Arch Daily, folgt die Innenarchitektur die "Muster" von außen, als "öffentliche Zonen fließen in private Bereiche und umgekehrt". Die Räume sind luftig und geräumig, mit modernen Möbeln und inspirierende Arrangements dekorativen Details. Werfen Sie einen Blick auf die Architektur Pläne am Ende von der Post für einen allgemeinen Überblick und lassen Sie uns wissen, was Sie von diesem Projekt zu denken.

















Mittwoch, 20. Juni 2012

Projektsteuerung

Die Projektsteuerung ist das Kernstück eines professionellen Baumanagements im Bauwesen. Sie ermöglicht es, die Prozesse in der Projektarbeit so zu führen, dass die Projektziele erreicht werden können. Die Maßnahmen zur Qualitätsförderung dienen dazu, diese Prozesse laufend zu verbessern.

Inhaltsverzeichnis

  • 1 Projektsteuerung HOAI
  • 2 Projektsteuerung AHO
  • 3 Literatur
  • 4 Weblinks

Projektsteuerung HOAI

Der Begriff Projektsteuerung wurde 1977 in der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) erstmals verwendet und grenzt sie begrifflich und inhaltlich klar von anderen Projektmanagementleistungen ab. Das Leistungsbild der Projektsteuerung war in § 31 der HOAI definiert. Nach der HOAI-Novelle zum 11. August 2009 war das Leistungsbild nicht mehr enthalten.
Projektsteuerung im Sinne der HOAI war die Übernahme von delegierbaren Auftraggeberfunktionen, wie z.B.:
  • Erstellen und Koordinieren des Programms für das Gesamtprojekt.
  • Aufstellen und Überwachen von Organisation-, Termin- und Zahlungsplänen bezogen auf Projekt und Projektbeteiligte.
  • Laufendes Informieren des Auftraggebers über die Projektabwicklung und rechtzeitiges Herbeiführen von Entscheidungen des Auftraggebers.
Das Honorar für Projektsteuerungsleistungen konnte laut HOAI frei vereinbart werden.
Die unklare Abgrenzung zu Leistungen, die der Architekt zu erbringen hat, führte 20 Jahre lang zu heftigen Diskussionen und sehr unterschiedlichen Auslegungen über die Honorarvorstellungen.

Projektsteuerung AHO

Seitens des Deutschen Verbandes der Projektmanager in der Bau- und Immobilienwirtschaft (DVP) und des AHO (Ausschuss der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e.V.) wurde das Leistungsbild der Projektsteuerung seit 1996 weiter entwickelt, um ein klarer abgegrenztes Leistungsbild für Projektsteuerungsleistungen zu schaffen.
Das Leistungsbild der Projektsteuerung umfasst demnach die Leistungen von Auftragnehmern, die Funktionen des Auftraggebers bei der Steuerung von Projekten mit mehreren Fachbereichen in Stabsfunktion übernehmen.

Die Leistungen sind in fünf Handlungsbereiche und fünf Projektstufen gegliedert.

Die Handlungsbereiche
A Organisation, Information, Koordination und Dokumentation
B Qualitäten und Quantitäten
C Kosten und Finanzierung
D Termine, Kapazitäten und Logistik
E Verträge und Versicherungen
Die Projektstufen
  1. Projektvorbereitung
  2. Planung
  3. Ausführungsvorbereitung
  4. Ausführung
  5. Projektabschluss

Mittwoch, 6. Juni 2012

Donnerstag, 31. Mai 2012

teardrop camper

teardrop camper

Lichtbilder Fotolehrbücher 1929-1970 Klasse für Typografie - HGB Leibzig


Lichtbilder Fotolehrbücher 1929-1970 Klasse für Typografie - HGB Leibzig

Architektur und Kultur - Termine im Juni 2012 in den Regionen Stuttgart und Freiburg

VERANSTALTUNGSINDEX


I. Überregional:

I.01- TV-Dokumentation: Daniel Buren im Pariser Grand Palais, auf arte.
I.02- Ausstellung: Zaha Hadid ARCHITECTS | Parametric Tower Research, Hamburg.
I.03- TV-Dokumentation: London- eine Stadt will hoch hinaus, auf arte.
I.04- Ausstellung: L’architecture engagée- Manifest zur Veränderung der Gesellschaft, München.
I.05- Ausstellung: Thomas-Wechs-Preis, Augsburg.
I.06- Symposium: Denksalon 2012 Revitalisierender Städtebau, Görlitz.
I.07- Ausstellung: GRAFT “Distinct Ambiguity”, München
I.08- Ausstellung: Stadt bauen- Beispiele aus Wien, München.


II. Stuttgart und Umgebung:

II.01- Ausstellung: Geert Goiris, Backnang.
II.02- Ausstellung: Baden-Württemberg 60. Schwäbisch Gmünd.
II.03- Städtebau Kolloquium Stuttgart: The Olympic Legacy in London, Stuttgart.
II.04- Jour Fixe: Andreas Bründler– Prozesse, Stuttgart.
II.05- Jour Fixe: Prof. Osamu Ishiyama– Man-made Nature 2, Stuttgart.
II.06- Vortrag: Dr. Vanessa Joan Müller- Vorrichtungen des Zeigens: Rahmen und Sockel, Stuttgart.
II.07- Podiumsdiskussion: Public Viewing: Die Inszenierung im Stadtraum, Stuttgart.
II.08- Vortrag mit Diskussion: Global Design: Hier schön, überall schön? Stuttgart.
II.09- Künstlergespräch: Anja Luithle- flüchtige Anwesenheit, Nürtingen.
II.10- Vortrag: Entwerfen aus dem Material- Raumgestalt mit zeitloser Kraft, Stuttgart.
II.11- Ausstellung mit Werkbericht: Das tragende Element aus Holz, Stuttgart.
II.12- Ausstellung: nullnull7, Stuttgart.
II.13- Vortrag: Paradigmatische Praxis zwischen Kunst und Wissenschaft: Tomás Saraceno, Stuttgart.
II.14- ifag um sieben: Theo Pabst, Stuttgart.
II.15- Messe: Consense 2012, Stuttgart.
II.16- Gespräch mit Prof. Uwe R. Brückner, Stuttgart.
II.17- ArchitektTour: Höher, schneller, größer- Architektur in Sport und Entertainment, Böblingen.
II.18- Tag der Architektur 2012. Verschiedene Veranstaltungsorte.
II.19- Städtebau Kolloquium Stuttgart: Städtebau für Mussolini, Stuttgart.
II.20- Jour Fixe: Boštjan Vuga– Making buildings, making books, Stuttgart.
II.21- Vortrag mit Diskussion: Lebenswege: Dietmar Henneka, Stuttgart.
II.22- Ausstellung: Christa Planck, Yvonne Rudisch 80/40- Ein Experiment, Stuttgart.


III. Freiburg, Südbaden und Nordwestschweiz:

III.01- Austellung: Robert Cahen, Marie Freudenreich: (é)mouvantes couleurs, F-Saint-Louis/ Alsace.
III.02- Ausstellung: Panoramen – Vermessene Welten, CH-Basel.
III.03- Workshop: Der Rot-Blaue Stuhl – Selbst gebaut!, Weil am Rhein.
III.04- Ausstellung: Ronan & Erwan Bouroullec- Album, Weil am Rhein.
III.05- Jour Fixe: Ardorno und die Zwölftonmusik, Freiburg.
III.06- Happening: Confrontations– Contemporary Dutch Design, Weil am Rhein.
III.07- Künstlergespräch: Jeff Koons, CH-Riehen/ Basel.
III.08- Werkbericht: Jan Knippers- Ingenieur | Stuttgart, Freiburg.
III.09- Ausstellung: Karl-Jean Longuet und Simone Boisecq: Skulpturen, F-Colmar.
III.10- Werkbericht: Fliegende Häuser, Haslach.
III.11- Ausstellung: Winsor McCay. Comics, Filme, Träume, CH–Basel.
III.12- Tag der Architektur mit Sommerfest im Architekturforum Freiburg.
III.13- Ausstellung: ausgezeichnet!, Donaueschingen.
III.14- Ausstellung: Occupy Wallstreet/ Occupy Boston, Freiburg.
III.15- Führung: Confrontations- Kuratorin Amelie Znidaric, Weil am Rhein.
III.16- Seminar: Praxisdialog Zukunft Altbau, Waldshut.
III.17- Führung mit Dinner: Rietvelds Delikatessen, Weil am Rhein.
III.18- Ausstellung: Unbestimmtheitsstellen– Zur Genese des fotografischen Bildes, Freiburg.



DIE VERANSTALTUNGEN IM DETAIL

I. Überregional

I.01- TV-Dokumentation 03.06.12: Daniel Buren im Pariser Grand Palais, 15:20 Uhr auf arte.
Frankreich, 2012, 26mn,
ARTE F.
Regie: Heinz Peter Schwefel.
Die Dokumentation wirft einen Blick hinter die Kulissen der Vorbereitungsarbeiten und der Eröffnung der von Daniel Buren gestalteten Monumenta 2012 im Pariser Grand Palais.
Wiederholungen: 
04.06.12 um 10:30 Uhr und
12.06.12 um 12:20 Uhr.


I.02- Ausstellung 08.06.-25.07.12: Zaha Hadid ARCHITECTS | Parametric Tower Research, AIT- ArchitekturSalon Hamburg, Bei den Mühren 70, 20457 Hamburg.
Vernissage und Werkvortrag mit Zaha Hadid und Patrik Schumacher: 07.06.12, 19 Uhr.
Dreißig Jahre nach der Gründung des Büros Zaha Hadid Architects blickt man auf eine Vielzahl unterschiedlicher und anspruchsvoller Projekte weltweit. Das gedankliche Fundament dafür lieferte das bemerkenswerte architekturtheoretische Schaffen von Zaha Hadid und Patrik Schumacher. Exklusiv zeigt der AIT-ArchitekturSalon in diesem Jahr eine Auswahl der Arbeiten von Zaha Hadid ARCHITECTS. Modelle, Pläne und multimediale Präsentationen verdeutlichen eine neue Hochhaustypologie – angelehnt an die Konzepte und Ambitionen des Parametrismus.
Weitere Infos und Anmeldung: http://hamburg.ait-architektursalon.de/


I.03- TV-Dokumentation 10.06.12: London- eine Stadt will hoch hinaus, 23:50 Uhr auf arte.
Frankreich, 2008, 25 mn, ARTE F, Regie: Mathilde Damoisel.
Das Beispiel von Großbritanniens Hauptstadt London zeigt, dass die Zukunft der Städte - vor allem der Großstädte - vertikal sein wird. Das Anwachsen der Stadtbevölkerung, die Zunahme der Single-Haushalte und eine intensive Immobilienspekulation lassen den Mangel an bezahlbarem Wohnraum immer deutlicher werden. Der Bau neuer Wohnungen ist notwendig. Doch eine ungehemmte Ausdehnung in der Fläche, wie es früher üblich war, ist heute nicht mehr möglich. Da bleibt nur der Bau in die Höhe.
Wiederholung am 15.06.12, 14:10 Uhr.


I.04- Ausstellung 14.06.-02.09.12: L’architecture engagée- Manifest zur Veränderung der Gesellschaft, Pinakothek der Moderne, Barer Str. 40,
80333 München.
Dass sich Künstler und Literaten mit ihren Werken für eine Verbesserung von politischen, ökonomischen und sozialen Zuständen einsetzen, gehört zur Geschichte von Kunst und Literatur. Die Vorstellung, dass diese direkt auf die Gesellschaft wirken sollen, wurde schon in der Zeit der Aufklärung zum Programm erhoben, allerdings formulierte erst Jean-Paul Sartre 1947 den Begriff ›Littérature engagée‹. (...)
In diesem Sinne wird der auf Architektur übertragene Begriff einer ›L’architecture engagée‹ in Ausstellung und begleitender Publikation verstanden. In sieben Abteilungen werden architektonische Projekte und Konzepte vorgestellt, in denen das sozial- und wirtschaftspolitische Engagement zur Veränderung gesellschaftlicher Verhältnisse von Architekten und Theoretikern wie Robert Owen, Charles Fourier, Ebenezer Howard, Bruno Taut, Frank Lloyd Wright, Frei Otto und Yona Friedman sowie die Versuche der Erziehung eines neuen Menschen in Kommunehäusern und Bandstädten exemplarisch dargestellt werden. Die Ausstellung könnte auch Anstöße geben, über die mit gesellschaftspolitischem Engagement verknüpften Potenziale und Probleme, aber auch über das gegenwärtige Fehlen derartiger Entwürfe nachzudenken.


I.05- Ausstellung 16.06.-08.07.12: Thomas-Wechs-Preis, Architekturmuseum Schwaben, Buchegger-Haus, Thelottstr. 11, 86150 Augsburg.
Eröffnung 15.06.12, 19 Uhr.
Dem Namensgeber des Preises verpflichtet, der als einer der angesehensten Baukünstler in die Architekturgeschichte Bayerisch-Schwabens einging, werden in zweijährigem Turnus herausragende Bauten der regionalen zeitgenössischen Baukultur prämiert. Preisverleihung und Ausstellung finden 2012 im Architekturmuseum Schwaben statt, der Ort, an dem der Nachlass Wechs verwahrt wird und der ein Forum für aktuelle Architekturdiskussionen bietet.


I.06- Symposium 22.+23.06.12: Denksalon 2012 Interdisziplinäres Symposium Denksalon Revitalisierender Städtebau 2012: Städtische Resilienz - Zwischen Unsicherheit und Verlässlichkeit, Schlesisches Museum zu Görlitz, Untermarkt 4, 02826 Görlitz.
Das Görlitz Kompetenzzentrum Revitalisierender Städtebau der Technischen Universität Dresden lädt zum achten Denksalon in die Europastadt Görlitz/Zgorzelec ein.
Städtische Resilienz- Es ist mehr auf Sicht zu fahren, rät Prof. Klaus Töpfer der Politik. In Zeiten vielfacher Unsicherheiten gilt es, offen für Veränderungen zu sein, doch Kontinuitäten und Verlässlichkeiten in der Stadtentwicklung dabei nicht außer Acht zu lassen. Denn Stadtbewohner benötigen Vertrauen und Stabilität in ihrem Lebensumfeld. Als Fachexperten, Politiker und handelnde Akteure sind wir aufgerufen, für eine lebenswerte Zukunft unserer Städte zu sorgen, indem wir nach Strategien suchen, mit denen wir diesen Unsicherheiten langfristig begegnen können.(...)
Diese erste Gedankenskizze soll der eigenen Inspiration dienen und zugleich Einladung sein, in der Europastadt Görlitz / Zgorzelec den gemeinsamen Dialog zur Qualität städtischer Resilienz - zwischen Unsicherheit und Verlässlichkeit - kreativ mitzugestalten.


I.07- Ausstellung noch bis 05.07.12: GRAFT “Distinct Ambiguity”, AIT-ArchitekturSalon München, Arcisstr. 68-74,80801 München.
Unerwartetes, überraschende Missverständnisse, globaler Transfer räumlicher Qualitäten und die Produktion robuster Bastarde sind das Ergebnis des GRAFTENS, dem Ineinander führen und Verbinden von gemeinhin getrennt Wahrnehmbaren …
Die Ausstellung „Distinct Ambiguity“ ist sowohl eine Einleitung in die Gedanken- und Inspirationswelt des Architekturbüros als auch eine Bestandsaufnahme außerordentlicher und innovativer Konzepte. Die dargestellten Architekturprojekte sind in die Themenbereiche „Curiosity“, „Happiness“ oder „Courage“ eingebettet, deren Bedeutungen in überraschenden Kontexten aufgehen. Im AIT-ArchitekturSalon werden Inspirationsquellen, Entwürfe und Modelle, Bauten und Projekte in einem breit gespannten Bogen präsentiert, der von Null-Energie-Häusern in Malaysia bis zu dem für Afrika konzipierten Prototyp eines Solarkiosks reicht.
Finissage und Künstlerdinner mit Werkbericht: 04.07.12, 19:30 Uhr.


I.08- Ausstellung noch bis 11.07.12: Stadt bauen- Beispiele aus Wien, PlanTreff, Blumenstr. 31, 80331 München.
Der PlanTreff zeigt mit der Ausstellung „Stadt bauen – Beispiele für und aus Wien“ eine Annäherung an das Thema Städtebau mit seiner Geschichte, faszinierenden Utopien und zur Zeit zur Verfügung stehenden Instrumenten. Dabei sind aktuelle städtebauliche Projekte aus ganz Europa zu sehen. 
Als Beispiel aus Wien wird aspern, die Seestadt Wiens, das derzeit größte und ambitionierteste Städtebauvorhaben der Stadt Wien, ausführlich dargestellt.
Zusätzlich wird durch Beispiele aus München - Zentrale Bahnflächen, Hamburg – Hafencity und Stockholm – Hammarby Sjöstad gezeigt, wie auf die Herausforderungen eines zukunftsorientierten Städtebaus konkret eingegangen werden kann.



II. Stuttgart und Umgebung:

II.01- Ausstellung 26.05.-19.08.12: Geert Goiris, Galerie der Stadt Backnang, Stiftshof 2, 71522 Backnang.
Auf seinen Reisen, die ihn oft an die Ränder der Zivilisation führen, findet Goiris Motive, die sich nicht in der Schilderung sublimer Naturzustände erschöpfen, sondern stets auch überraschende, irritierende Details miteinbeziehen. Sein motivisches Repertoire reicht etwa von einsamen Landschaften und verlassenen Behausungen in den entlegensten Winkeln der Welt bis zu Menschen und Tieren, die sich unter diesen extremen Lebensbedingungen behaupten müssen.
Goiris fotografiert immer analog – nichts ist nachbearbeitet, alles Dargestellte ist real. Und doch vermitteln seine Fotografien etwas Artifizielles und Surreales. Sie bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Fiktion und Realität und erwecken somit den Eindruck sorgfältig inszenierter Filmsettings. Durch oft mehrstündige Belichtungszeiten konservieren die Bilder denn auch eine komprimierte Form der Realität, wie sie für den Betrachter normalerweise nicht wahrnehmbar ist. Die geographisch niemals identifizierbaren Landschaften oder die gebauten Architekturvisionen der 50er bis 70er Jahre haben etwas Ikonisches: Sie erzählen keine Geschichten, sondern wecken im Betrachter Assoziationen, die unweigerlich eigene Geschichten entstehen lassen. Goiris selbst bezeichnet seine Art zu fotografieren als „Traumatischen Realismus“.
Für die in der Antarktis entstandene „Whiteout-Serie“, die sich mit dem gleichnamigen Wetterphänomen beschäftigt, wurde der Künstler 2009 auf der Art Basel mit dem Baloise Kunstpreis ausgezeichnet.


II.02- Ausstellung 01.06.- 09.09.12: Baden-Württemberg 60. Museum und Galerie im Prediger, Johannisplatz 3,
73525 Schwäbisch Gmünd.
Eröffnung 01.06.12 um 19 Uhr mit Begrüßung durch Richard Arnold, Oberbürgermeister Stadt Schwäbisch Gmünd. Grußwort
von Jutta Ulmer-Straub
Ministerialrätin, Leiterin des Referates 52 Museen und Bildende Kunst
im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und mit einer einer Einführung
von Christoph Bauer M.A.
Museumsleiter, Städtisches Kunstmuseum Singen.
Zum 60sten Geburtstag hat sich das Land Baden-Württemberg ein ganz besonderes Geschenk gemacht: 60 Kunstwerke von 48 Künstlern – allesamt unter 40 Jahre jung, in Baden-Württemberg lebend und mit abgeschlossenem Akademiestudium, d.h. freischaffend tätig, so die Teilnahmebedingungen – hat das Land aus diesem Anlass angekauft. Ausgewählt wurden die Arbeiten von einer Jury renommierter Kunstwissenschaftler aus den Museen des Landes. Zu sehen ist ein Kaleidoskop vollkommen unterschiedlicher Werke, die auf beeindruckende Weise zeigen, wie lebendig, spannend und facettenreich Baden-Württembergs Kunstszene ist. In ihrer thematischen und stilistischen Vielfalt berücksichtigen die Arbeiten die verschiedensten künstlerischen Strömungen und spiegeln damit das ganze Spektrum der zeitgenössischen Kunst in Baden-Württemberg wider.


II.03- Städtebau Kolloquium Stuttgart 05.06.12: The Olympic Legacy in London. A regenerative piece of city, 18-20 Uhr, Universität Stuttgart,
K I, 
Hörsaal 1.08, Keplerstr. 11,
70174 Stuttgart.
Referent: Kathryn Firth, Chief of Design, Olympic Park Legacy Company London.


II.04- Jour Fixe 05.06.12: Andreas Bründler– Prozesse, 19 Uhr, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Neubau 2, Vortragssaal, Am Weißenhof 1, 70191 Stuttgart.
Einführung: Prof. Tobias Wallisser, Lehrstuhl für Entwerfen Architektur/ Innovative Bau- und Raumkonzepte an der Kunstakademie Stuttgart.
Buchner Bründler Architekten wurde 1997 von Daniel Buchner und Andreas
Bründler in Basel gegründet. Das Betätigungsfeld des Büros umfasst sowohl städtebauliche Planung und Entwicklung, Realisierung von öffentlichen Gebäuden, Wohn- und Dienstleistungsbauten sowie innenräumliche Arbeiten. Die Auseinandersetzung mit der Stadt im größeren Kontext spielt eine zentrale Rolle in der Arbeitsweise von Buchner Bründler. Die architektonischen Konzepte werden durch eine fortlaufende Recherche und Experimentieren mit Form und Material weiterentwickelt. Sämtliche Projekte wenden sich eingehend den programmatischen Inhalten zu, die individuell ausformuliert und in einem intensiven Diskurs mit den Auftraggebern und zukünftigen Nutzern umgesetzt werden.


II.05- Jour Fixe 05.06.12: Prof. Osamu Ishiyama– Man-made Nature 2, 19 Uhr, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Neubau 2, Vortragssaal, Am Weißenhof 1, 70191 Stuttgart.
Vortrag in englischer Sprache, Einführung: Kai Beck, KüAss. Lehrstuhl für Entwerfen Architektur /Öffentliche Bauten und Räume an der Kunstakademie Stuttgart.
In 1968, Osamu Ishiyama (*1944, Tokyo) founded the Tokyo based DAM-DAN Design Studio. Since 1988, he teaches as Professor at the WASEDA UNIVERSITY in Tokyo. He works in the fields of Architecture and Fine Arts as well as in the field of Design Theory. Besides publishing various books and articles he received numerous prizes for his architectural work. His major building projects are: Gen-An (Fantasy Villa) in Aichi 1975, Chohachi Art Museum, Shizuoka 1984, Nexus World – Collective Houses, Fukuoka 1994, Tree-House, Saitama 2000 and Setagaya-Village, Tokyo 2001 and Hiroshima-House, Phnom Penh/Cambodia 1993-2006.
His work was showcased in several exhibitions including the Victoria and Albert Museum London 1991, the 6th Architectural Biennale in Venice 1996, the Setagaya Art Museum in Tokyo 2008 and the Bauhaus University in Weimar 2011.


II.06- Vortrag 06.06.12: Dr. Vanessa Joan Müller- Vorrichtungen des Zeigens: Rahmen und Sockel, 18 Uhr, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Altbau, Alte Aula, Am Weißenhof 1, 70191 Stuttgart.
Sowohl Sockel als auch Rahmen sind wichtige Elemente nicht nur der Ausstellungsgestaltung und der Präsentation von Kunst, sondern entscheidende Faktoren bei der ästhetischen Betrachtung eines Kunstwerks. Ursprünglich als rahmende bzw. stützende Struktur gedacht, sind sie im Laufe der Zeit wichtige Faktoren bei der Präsentation und Betrachtung eines Kunstwerks geworden. Ausstellungsdesigner wie Friedrich Kiesler haben sie in ihren Inszenierungen zu zentralen Gestaltungselementen erhoben. Aus künstlerischer Perspektive gerieten sie interessanterweise gerade dann verstärkt in das Blickfeld, als Künstler damit beginnen, an ihrem Verschwinden zu arbeiten. Ganz verschwunden sind sie indessen nie, im Gegenteil: Der Sockel ist spätestens in der Minimal Art zum eigenständigen Kunstwerk geworden. Heute kann de facto kein skulpturales Werk betrachtet werden, ohne die Frage nach dem Sockel mit zu reflektieren. Der Rahmen wiederum hat sich mehr oder weniger dematerialisiert, lebt jedoch als ideologische wie institutionelle 'Rahmung' weiter fort.


II.07- Podiumsdiskussion 06.06.12: Public Viewing: Die Inszenierung im Stadtraum, 19:30 Uhr, Architekturgalerie am Weißenhof, Am Weißenhof 30, 70191 Stuttgart.
Moderation: Christian Holl, Veranstalter: FÜNF Stuttgarter Kammergruppen
„Als Metathese gilt: Die Improvisation ist der grundsätzliche Lebensentwurf unserer Zeit. Improvisation ist Fußball, ist Architektur, ist gelebter Raum.“ (Christopher Dell)
Je wichtiger ein Fußballspiel und der Wettbewerb sind, in den das Spiel eingebettet ist, desto wichtiger werden die öffentlichen und halböffentlichen Räume der Stadt als vermeintliche Surrogate eines Stadionerlebnisses: Plätze und Kneipen, Gärten und Straßen werden zu Orten, an denen in größeren und kleineren Gruppen Fußball geschaut wird. bald ist es wieder soweit: Während Fußballeuropameisterschaften werden sich viele Orte der Stadt, teilweise aufwändig geplant, teilweise spontan inszeniert in Event-Areale verwandeln, in denen vor Leinwänden und Bildschirmen verschiedener Größen in Gruppen, deren Größe vor allem von der der Leinwände oder Bildschirme abhängt, gemeinsam eines oder mehrere Fußballspiele verfolgt werden. Die Ereignisse um die Fußballspiele in den Städten tragen deutliche Züge von rituellen Festen, zumindest aber von Inszenierungen. Von Inszenierungen, die aufschlussreich sein könnten, wenn man Fussball auch in diesem Zusammenhang versteht als einen „Mikroskop der komplexen Verflechtungen des Sozialen. Welche Bedürfnisse werden dabei bedient, was lässt sich aus dieser Inszenierung lernen über das Verständnis der Gesellschaft von Stadtraum? Als eine andere Form der Inszenierung als die der aktuellen Ausstellung in der architekturgalerie am weißenhof (Atelier Brückner: Der inszenierte Raum) erlaubt der Umweg über das Public Viewing einen neuen Blick über die Inszenierungen, die uns jenseits von Ereignissen wie einer Fußball-Europameisterschaft umgeben.

II.08- Vortrag mit Diskussion 13.06.12: Global Design: Hier schön, überall schön? 19:00-20:30 Uhr, Nimbus Mock-Up, Leitzstr. 4, 70469 Stuttgart.
Moderation: Dr. Jons Messedat (corporate design & architecture, Stuttgart).
Referenten: Thomas Auer (Transsolar, Stuttgart), Tobias Wallisser (LAVA, Stuttgart), N.N. (Gira, Radevormwald).
Im Anschluss an die Vorträge und Diskussion lädt die Nimbus Group zu einem kleinen Snack ein und im Rahmen eines Private Viewings kann ab 20:45 gemeinsam das Spiel Deutschland-Niederlande angeschaut werden. Eintritt: kostenlos, Anmeldung empfohlen.


II.09- Künstlergespräch 13.06.12: Anja Luithle- flüchtige Anwesenheit, 19 Uhr, Kunstverein Nürtingen e.V., Mühlstr. 16, 72622 Nürtingen.
Im Rahmen der gleichnamigen Ausstellung (noch bis 24.06.12). Anja Luithles Objekte betrachtet man nicht, man begegnet ihnen. Es sind von imaginären Körpern beseelte Dinge, die uns in ihren Bann ziehen, uns in Zwiegespräche verwickeln. Oft von computergesteuerten Motoren in Bewegung versetzt, agieren ihre Objekte wie auf einer Bühne. Sie präsentieren sich, zeigen hinter- gründig An- und Einblicke, verwischen die Grenzen zwischen Schein und Sein.


II.10- Vortrag 14.06.12: Entwerfen aus dem Material- Raumgestalt mit zeitloser Kraft, 19:00-21:30 Uhr, Haus der Architekten, Danneckerstr. 54, 70182 Stuttgart.
Mit Martin Rauch, Lehm Ton Erde Baukunst, Schlins, Österreich
und Roger Boltshauser, Boltshauser Architekten, Zürich.
Die Veranstaltung ist kostenlos eine Anmeldung aber erforderlich.


II.11- Ausstellung mit Werkbericht 14.06.-13.07.12: Das tragende Element aus Holz, Zeppelin Carré
Friedrichstr. 5,
70174 Stuttgart.
Mit einem Werkvortrag von Boris Zeisser, 24h architecture aus Rotterdam, am 14.06. um 19 Uhr. Ort: Hochschule für Technik Stuttgart, Schellingstr. 24, 70174 Stuttgart.
Die anschließende Eröffnung findet im WECHSELRAUM statt. Begrüßung durch Ralph Schläpfer, Lignatur.
Mit dieser Ausstellung präsentiert der WECHSELRAUM den LIGNATUR-Fotowettbewerb 2011. Architekten, Ingenieure und Holzbauer zeigen, was Sie unter zeitgenössischer Holzarchitektur im Wohnungs-, Kommunal- oder Objektbau verstehen. Zu sehen sind Impressionen der tragenden Decken- und Dachelemente der Schweizer Firma LIGNATUR – vom Baustellenbild bis zur Profistimmungsaufnahme.
Weitere Infos: www.wechselraum.de/


II.12- Ausstellung noch bis 16.06.12: nullnull7, Sanitär Wahl, Unter dem Birkenkopf 16, 70197 Stuttgart.
Die 7. von 7 Ausstellungen der Initiative Architekten0711: NULLNULL7– FEUER, WASSER, LUFT & ERDE widmet sich der Wechselbeziehung zwischen Architektur und Film– und lädt Besucher dazu ein, die Liaison von Realität und Fiktion aus Perspektive der Architeken0711 neu zu denken.
Seit den Anfängen des bewegten Bildes bedingen sich Architektur und Film gegenseitig. Architektur ist Protagonist der Story, verstärkt die Fiktion als dramaturgisches Mittel. Wirkt sich die Gestaltung von Raum auch auf die Realität von Bauherren oder Bewohnern aus? Beein­flusst die Wahl des Architekten Lebensentwürfe? Es werden Wechselbeziehungen gezeigt und architektonische Szenen präsentiert. NULLNULL7– FEUER, WASSER, LUFT & ERDE charakterisiert jeden der Architekten0711 mit individuellen Arbeiten. Darüber hinaus bleibt viel Freiraum für Inspiration durch Fiktion. Und reichlich Zeit für ganz reale Face-to-Face Kommunikation.
Architekten0711 ist eine Kulturinitiative von 7 Architekturbüros und 7 Freunden aus Handwerk und Handel. Sie haben im Jahr 2005– beflügelt vom Ideal einer kreativen Gemeinschaft– eine Ausstellungsreihe ins Leben gerufen, die 7 mal an 7 unterschiedlichen Orten Begeisterung für Architektur weckt. Dabei zeigen sich alle Beteiligten authentisch: mit persönlicher Präsenz, leidenschaftlicher Kommunikationsbereitschaft und außergewöhnlichen Listungen beim Planen, Bauen, Umbauen, Sanieren oder Ausstatten von Neu-, Um, Alt- und Industriebauten.


II.13- Vortrag 18.06.12: Cereals 11- Paradigmatische Praxis zwischen Kunst und Wissenschaft: Tomás Saraceno, 18:30 Uhr, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Neubau 2, Vortragssaal, Am Weißenhof 1, 70191 Stuttgart.
In seinem Vortrag über einen Shooting Star der gegenwärtigen globalen Kunstszene, Tomás Saraceno, beleuchtet Michael Lüthy das fetischisierte neue Kunstparadigma der 'künstlerischen Forschung' bzw. des 'artistic research'.
Cereals ist eine Veranstaltungsreihe des Laboratory Of Concepts (LOC) und widmet sich den Typpologien und Besonderheiten künstlerischen Denkens und Handelns


II.14- ifag um sieben 18.06.12: Theo Pabst, 19 Uhr, Universität Stuttgart, K 1, Raum 1.08, Keplerstr. 11, 70174 Stuttgart.
Judith Reeh, Darmstadt: Theo Pabst (1905-1075)- Architekt und Hochschullehrer an der TH Darmstadt.


II.15- Messe 19.+20.06.12: Consense 2012, Landesmesse Stuttgart GmbH,
Messepiazza 1,
70629 Stuttgart.
Branchentreff. Messe. Kongress. Die Consense 2012
Nachhaltigkeit ist in den Köpfen vieler Entscheider inzwischen fest verankert. Als erste deutsche Fachmesse, die sich ganzheitlich mit allen Aspekten des nachhaltigen Bauens befasst, ist die Consense einer der wichtigsten Branchentreffs für diesen Bereich. Bereits zum fünften mal kommen in diesem Jahr Hersteller, Architekten, Planer, Ausführende, Projektentwickler, Investoren und Betreiber in Stuttgart zusammen, um sich über Trends und Innovationen im Zukunftsmarkt Nachhaltiges Bauen auszutauschen und gemeinsam den Erfolg ihrer Branche voranzutreiben.


II.16- Gespräch mit Prof. Uwe R. Brückner 20.06.12, architekturgalerie am weißenhof, Am Weißenhof 30, 70191 Stuttgart.
“Szenographie ist, Dinge zu sehen, die es noch nicht gibt.” Prof. Uwe R. Brückner im Gespräch mit Petra von Olschowski, Rektorin der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart. Veranstaltung in Kooperation mit dem aed Stuttgart. Anmeldung erforderlich unter: anmeldung@aed-stuttgart.de
Die Finissage zur Ausstellung “Atelier Brückner – Der inszenierte Raum” findet statt am 24.06.12 um 17 Uhr.


II.17- ArchitektTour 21.06.12: Höher, schneller, größer- Architektur in Sport und Entertainment, 09-17 Uhr, Legendenhalle im Meilenwerk, Graf-Zeppelin-Platz, 71034 Böblingen.
2012 steht mit Olympia und Fußball-EM im Zeichen des Sports – und damit rückt auch eine Architektur ins Blickfeld, die Massen erreicht und berührt. Mit der Veranstaltungsreihe ArchitekTOUR unter dem Titel „Höher, schneller, größer – Architektur in Sport und Entertainment“ bietet unsere Schwesterfirma Heinze GmbH ein Forum für spektakuläre, smarte und überraschende Projekte und Positionen zum Thema.
Es sprechen: Axel Bienhaus (AS&P - Albert Speer & Partner), Knut Göppert (schlaich bergermann und partner) und Gilbert Wilk (WILK-SALINAS Architekten).
Die Veranstaltung wird von den Architekten- und Ingenieurskammern als Fortbildung anerkannt und ist kostenlos.
Weitere Infos und Anmedlung: www.heinze.de/architektour/anmelden/Stuttgart


II.18- Tag der Architektur am 23.06.12. Verschiedene Veranstaltungsorte.
Wie wird ein Kuhstall zum energieeffizienten Wohnhaus? Einkaufen mit Tageslicht: was bringt das für Besitzer und Kunden? Welche baulichen Merkmale zeichnen eine gute konzipierte integrierte Leitstelle aus?
Beim diesjährigen Tag der Architektur gibt es höchts Unterschiedliches zu besichtigen. Die 41 Touren in den Stadt- und Landkreisen führen zu privaten, gewerblichen und öffentlichen Bauten, zu neu errichteten aber auch zu modernisierten oder umgenutzen. Gezeigt wird, wie nachhaltiges Bauen in der Realität funktioniert; wie Gebäude gleichzeitig schön und funktional, ökonomisch vernünftig und ökologisch sinnvoll sein können.
Wer Fragen hat kann sich jederzeit an die begleitenden Architektinnen und Architekten wenden. Und auch die Bauherren berichten von ihren Erfahrungen.
Zu Fuß oder mit dem Bus geht es zu sehenswerten Bauten. Da pro Tour nur eine begrenzte Zahl an Teilnehmern möglich ist, melden Sie sich bitte rechtzeitig an.
Weitere Infos und Anmeldungen: www.akbw.de/architektur/tag-der-architektur.html


II.19- Städtebau Kolloquium Stuttgart 26.06.12: Städtebau für Mussolini, Stuttgart, 18-20 Uhr, Universität Stuttgart, K I, R 1.08, Keplerstr. 11, 70174 Stuttgart.
Auf der Suche nach der neuen Stadt im faschistischen Italien. Referent: Prof. Dr. Harald Bodenschatz, TU Berlin.


II.20- Jour Fixe 26.06.12: Boštjan Vuga, Sadar + Vuga, Ljubljana– Making buildings, making books, 19 Uhr, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Neubau 2, Vortragssaal, Am Weißenhof 1, 70191 Stuttgart.
Vortrag in englischer Sprache, Einführung: Prof. Mark Blaschitz, Lehrstuhl für Wohnbau und Grundlagen des Entwerfens an der Kunstakademie Stuttgart.
Sadar + Vuga was founded by Jurij Sadar and Boštjan Vuga in Ljubljana in 1996. The office is driven by a quest for quality, with a strong belief that forward-leaping architectural production contributes to our well-being, and generates a sensitive and responsive development of the physical context we live in, broadening our imagination and stimulating our senses. The growing portfolio of built work ranges from innovative town planning to public space sculpture, from interactive new public buildings to interventions within older existing structures. SADAR + VUGA design
extended living areas in residential buildings, guided by the culture and climate of place. SADAR + VUGA shape interior environments that respond to very personal tastes and desires.


II.21- Vortrag mit Diskussion 27.06.12: Lebenswege: Dietmar Henneka, 19- 21 Uhr, Kunstmuseum Stuttgart, Kleiner Schlossplatz 1, 70173 Stuttgart.
Referent: Dietmar Henneka.
Die Entwicklung der Automobilfotografie in den vergangenen Jahrzehnten ist eng mit Dietmar Henneka verbunden, sicher einer der bekanntesten Fotografen aus Stuttgart. Seine mit zahlreichen Auszeichnungen geehrten Bilder sind noch immer stilbildend; sie prägten über viele Jahre hinweg nicht nur das visuelle Erscheinungsbild großer Automarken und die Art, wie Automobile in Zeitschriften und Werbung präsentiert (und wahrgenommen) wurden. Auch Firmen wie frogdesign, Wega, Kodak und viele andere zählen zu den Kunden von Dietmar Henneka. In der Veranstaltung „Lebenswege“ berichtet Dietmar Henneka über seine Erfahrungen, sein Arbeiten als Fotograf und die aktuelle Entwicklung der Fotografie.


II.22- Ausstellung noch bis 28.06.12: Christa Planck, Yvonne Rudisch 80/40- Ein Experiment, Rathaus Stuttgart, 4. OG, Marktplatz 1, 70173 Stuttgart.
Zwei Künstlerinnen zerstören das eben mit der Kamera geschaffene Bild, um ein vielschichtiges Spiel mit Wirklichkeit und Schein zu beginnen. Die Zerstörung der Fotografie steht am Beginn einer experimentellen Arbeit mit Nadel, Faden und Stoffen. Es entstehen hierbei Fotocollagen, welche ganz individuell von den Künstlerinnen Christa Planck und Yvonne Rudisch konstruiert und damit neue visuelle Welten geschaffen werden. Die Künstlerinnen nutzen die Fotografie als Basis und die Collagentechnik als Mittel zu Erhöhung, um etwas sichtbar zu machen, das mehr ist, als das, was man mit bloßem Auge sehen kann. Die zum Teil surrealen Bilder spielen mit den Sehgewohnheiten der Betrachter und der fotografischen Wahrheit
80/40 ist ein generationenübergreifendes, fotografisches Experiment, welches unterschiedliche Gedanken und Wahrnehmungen aufzeigt und einlädt, zu überprüfen, wie viel Wahrheit in einem Bild steckt.
Weitere Infos: www.bbk-wuerttemberg.de/



III. Freiburg, Südbaden und Nordwestschweiz

III.01- Austellung 01.06.-01.07.12: Robert Cahen, Marie Freudenreich: (é)mouvantes couleurs, Forum de l’Hôtel de Ville, 21 rue Théo-Bachmann, F-68300 Saint-Louis/ Alsace.
Vernissage 08.06.12 um 18:30 Uhr, gefolgt von einem Treffen mit den Künstlern.
Die Ausstellung "(é)mouvantes couleurs" präsentiert eine Installation von Robert Cahen sowie Malereien von Marie Freudenreich.
Trotz des Unterschieds in ihrem Alter und in ihrer Ausbildung, vereinen sich Robert Cahen und Marie Freudenreich für eine gemeinsame Ausstellung mit dem Titel „(é)mouvantes couleurs“, der viel mehr als nur ein bloßes Wortspiel ist. Der Paradox von Bewegung steht im Mittelpunkt der Arbeiten der beiden Künstler. Beide begreifen Bewegung als nicht objektiv, denn der Besucher begibt sich auf seine eigene Entdeckungsreise des Begriffs „Bewegung“.


III.02- Ausstellung 02.06.- 07.10.12: Panoramen – Vermessene Welten, Kunstmuseum Basel, Museum für Gegenwartskunst,
St. Alban-Rheinweg 60,
CH-4010 Basel.
Eröffnung 01.06.12 um 18:30. Kurator: Christian Müller und Britta Dümpelmann.
Das Panorama (griech. "alles sehen") hatte seine Blütezeit im 19. Jahrhundert, als die großen Rundbauten entstanden, in denen man von zu Hause aus "auf Reisen" ging. In der Vogelschau erhob man sich über Berge, Städte, weite Täler und ihre Flussläufe, wollte Alles sehen und im Bild festhalten. Anhand einer Auswahl von Werken aus dem Kupferstichkabinett setzt die Ausstellung "Panoramen - Vermessene Welten" bei der Vorgeschichte des Panoramas an: Seit wann und in welchen Kontexten gibt es diese scheinbar grenzenlosen Welten im Bild, welche verschiedenen Formen des Panoramas entwickelten sich im 19. Jahrhundert? Manche waren für den kommerziellen Vertrieb bestimmt, andere dienten Künstlern wie Geologen dazu, die Gesteinsschichten der Alpen nachzuvollziehen, schnell skizzierte Aquarelle mit Notizen zur jeweiligen Tageszeit fingen Stimmungen ein.


III.03- Workshop 02.06.12: Der Rot-Blaue Stuhl – Selbst gebaut!, 10:30 Uhr, Vitra Design Museum, Charles-Eames-Str. 2, 79576 Weil am Rhein.
Begleitend zur Ausstellung über Gerrit Rietveld können Sie dessen berühmtesten Stuhlentwurf – den Rot-Blauen Stuhl – in Originalgröße nachbauen.
45,00  € pro Person, Anmeldungen unter workshops@design-museum.de


III.04- Ausstellung noch bis 03.06.12: Ronan & Erwan Bouroullec- Album, Vitra Design Museum, Charles-Eames-Str. 2, 79576 Weil am Rhein.
Ronan und Erwan Bouroullec zählen zu den wichtigsten Designern der Gegenwart. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen ihre Zeichnungen. Darüber hinaus zeigt sie Archivfotografien von Modellen und Projekten, die zusammengenommen faszinierende Einblicke in die Arbeit der Designer bieten – von alltäglichen Details bis zu umfassenden Gestaltungskonzepten.
Einerseits sind die Zeichnungen der Bouroullecs künstlerische Arbeiten von eigenem Wert, deren zarte, oft schraffierte und teilweise fast naiv wirkende Bildmotive eine völlig eigene Formenwelt bilden. Andererseits stellen sie wichtige Schritte innerhalb des Designprozesses dar, die sich langsam der endgültigen Form eines Objekts nähern. Dabei gehen die Designer wie Naturforscher vor, die die Formen ihres eigenen Ideenkosmos‘ neugierig studieren und immer wieder überprüfen. Inspiriert von dieser Vorgehensweise, präsentiert die Ausstellung die Exponate in einer Inszenierung, die an ein naturkundliches Museum  oder ein Labor erinnert.(...)
Die Ausstellung „Ronan & Erwan Bouroullec – Album“ präsentiert die Arbeiten der Designer erstmalig im deutschsprachigen Raum in einem musealen Kontext. Eine umfangreiche Ausstellung des Gesamtwerks von Ronan und Erwan Bouroullec ist zeitgleich noch bis zum 30. Juli im Centre Pompidou Metz zu sehen. Zur Ausstellung gehört „Cercles“, eine iPad Applikation, die als digitaler Katalog eine interaktive Erweiterung der Ausstellungsinhalte darstellt.
„Ronan & Erwan Bouroullec – Album“ ist eine Kooperation des Vitra Design Museums und des arc en rêve centre d’architecture, Bordeaux.


III.05- Jour Fixe 06.06.12: Ardorno und die Zwölftonmusik, 20 Uhr, josfritzcafé, Wilhelmstr. 15/1, (Spechtpassage), 79098 Freiburg.
“Sehr merkwürdig, ... wie du die Sache beschreibst, läuft sie auf eine Art von Komponieren vor dem Komponieren hinaus. Die ganze Material-Disposition und -Organisation müßte ja fertig sein, wenn die eigentliche Arbeit beginnen soll... Denn diese Zubereitung des Materials geschähe ja durch Variation, und die Produktivität der Variation ... wäre ins Material zurückverlegt – samt der Freiheit des Komponisten. Wenn er ans Werk ginge, wäre er nicht mehr frei.” – Diese von der Roman-Figur Serenus Zeitplom vorgetragenen Einwände gegen die Zwölftontechnik stammen aus dem Roman Doktor Faustus von Thomas Mann, an dessen Entstehung Adorno wesentlichen Anteil hatte. Die Stelle beschreibt einerseits eine Tendenz, die es innerhalb der Wiener Schule Arnold Schönbergs real gab und die auf direktem Weg zum Serialismus der 50er Jahre führt. Andererseits ist sie Ausdruck eines fundamentalen Mißverständnisses, zumindest, wenn man Schönbergs eigenes Verständnis der Technik, mit “12 nur aufeinander bezogenen Tönen” zu komponieren, zugrunde legt. Eine Auseinandersetzung mit Adornos Kritik an der Zwölftontechnik muß sowohl die kompositionstechnischen Sachverhalte berücksichtigen als auch die Dialektik der Aufklärung, zu der die Philosophie der neuen Musik ein Exkurs ist. Der Vortrag wird daher eine Einführung in die Musik Schönbergs ebenso beinhalten wie eine Auseinandersetzung mit zentralen Textstellen. – Es spricht Aljoscha Bijlsma (Freiburg).


III.06- Happening 12.06- 16.06.12: Confrontations– Contemporary Dutch Design, täglich 12 bis 18 Uhr, Vitra Design Museum Gallery, Charles-Eames-Str. 2, 79576 Weil am Rhein.
Während der Woche der Art Basel entsteht in der Vitra Design Museum Gallery die Ausstellung »Confrontations«. Die Ausstellung wird dabei zum Happening: Jeden Tag installiert ein anderer Designer sein Projekt und lässt die Besucher dabei zusehen. Design live! Eintritt frei


III.07- Künstlergespräch 14.06.12: Jeff Koons, 17-18 Uhr, Fondation Beyeler, Baselstr. 101, CH-4125 Riehen/ Basel.
Im Rahmen der Art | 43 | Basel spricht die Kuratorin Theodora Vischer mit Jeff Koons persönlich über seine Kunst und die aktuelle Ausstellung.
Preis: Museumseintritt im Veranstaltungsticket inbegriffen. Platzzahl limitiert.
Resttickets sind an der Kasse vor der Veranstaltung zu beziehen. Ausstellung noch bis 02.09.12:
Die Fondation Beyeler zeigt die erste Ausstellung des amerikanischen Künstlers Jeff Koons (*1955) in einem Schweizer Museum. Der wohl bekannteste lebende Künstler sorgt mit seinen unverkennbaren, die Populär- und Hochkultur verbindenden Kunstwerken seit Jahrzehnten für grosses Aufsehen.
Die Ausstellung widmet sich in einer umfangreichen Präsentation drei zentralen Werkgruppen – The New, Banality und Celebration –, die entscheidende Etappen in Koons’ künstlerischer Entwicklung markieren und mitten ins Schaffen und Denken des Künstlers führen. The New umfasst die Readymade-artigen Reinigungsgeräte aus der frühen Zeit, Sinnbilder des Neuen und Reinen. Zu Banality gehören jene in traditionellem Handwerk gefertigten Skulpturen aus Porzellan und Holz, die zu (post-)modernen Ikonen geworden sind. In der Serie Celebration, an der Koons seit bald zwanzig Jahren arbeitet, treten schliesslich die in ihrer materiellen Perfektion unverwechselbaren, hochglänzenden Stahlplastiken und grossformatigen Gemälde auf, in denen der Künstler in geradezu barocker Weise die Kindheit feiert.
In seinen ebenso spektakulären wie subtilen Kunstwerken beschäftigt sich Koons immer wieder mit Themen wie Unschuld, Schönheit, Sexualität und Glück. Diese entsprechen seinem Konzept einer für jeden Betrachter zugänglichen Kunst.


III.08- Werkbericht 14.06.12: Jan Knippers- Ingenieur | Stuttgart, 20 Uhr, Architekturforum Freiburg, Guntramstr. 15,
79106 Freiburg.
Thema: Tragwerksplanung.
Computerbasierte Planungs- und Fertigungswerkzeuge ermöglichen Formen und Spannweiten, die in der Architektur vor wenigen Jahren noch undenkbar waren. Ingenieure für Tragwerksplanung wie Jan Knippers stehen dabei an der Schnittstelle zwischen den Formvorstellungen der Architekten und den Möglichkeiten der baulichen Realisierung.
Wie verändern sich Planungsprozesse?
Welche Herausforderungen stellen sich an Architekten und Ingenieure?
Im Vortrag wird dies anhand verschiedener Projekte wie beispielsweise der Eingangsachse der EXPO 2010 in Shanghai diskutiert.


III.09- Ausstellung noch bis 17.06.12: Karl-Jean Longuet und Simone Boisecq: Skulpturen, Musée d’Unterlinden, 1, rue d’Unterlinden, F-68000 Colmar.
Das im Lauf der Fünfziger Jahre bekannt gewordenen Bildhauerpaar Karl-Jean Longuet (1904-1981) und Simone Boisecq (geboren 1922) kommt im Rahmen einer Retrospektive ihrer jeweiligen Werke zusammen. Das Museum für bildende Kunst in Reims hat in Zusammenarbeit mit den bildenden Künsten in Agen, Limoges, des Museums Sainte-Croix in Poitiers und des Museums Unterlinden in Colmar diese Initiative ins Leben gerufen, um die Geschichte der Skulptur im 20. Jahrhundert neu zu beleuchten. Die zwei Künstler haben unter anderem zur Entwicklung des Streetart in neuen Städten und Stadtvierteln beigetragen.


III.10- Werkbericht 21.06.12: Fliegende Häuser, 19:30 Uhr, Refektorium im Alten Kapuzinerkloster, Klosterstr. 1, 77716 Haslach.
Referent: Dipl.Industriedesigner Peter Keilbach. Die Nachbarn mit der coolsten Motorradgarage aller Zeiten beeindrucken? Sich den Kindheitstraum vom Baumhaus erfüllen? Endlich das eigene Büro im Grünen? Oder einfach das allerschönste Gartenhaus weit und breit? Mit einem Fliegenden Haus schaffen sie Wohn- oder Ausstellungsraum selbst an den ungewöhnlichsten Orten.
Ein Fliegendes Haus ist an Reduktion kaum zu überbieten und doch unverwechselbar. Aus den unterschiedlichen Grundmodulen realisiert Peter Keilbach mit einem durchdachten Custom-Konzept ein ganz individuelles Fliegendes Haus. Sonnendeck, Terrassenelemente oder Aufständerung in atemberaubende Höhe inklusive.


III.11- Ausstellung 23.06.-28.10.12: Winsor McCay. Comics, Filme, Träume, Cartoonmuseum Basel, St. Alban–Vorstadt 28,
CH–4052 Basel.
Vernissage: 22.06.12, 18:30 Uhr.
Winsor McCay (1869–1934) ist einer der wesentlichen Wegbereiter des Comics. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts schuf der Amerikaner ein innovatives und unerreichtes Werk, das sich aus Phantasien, Manien und Träumen nährt. McCays mehrdeutige Themen und seine Bildfindungen beeinflussen bis heute Künstler auf der ganzen Welt.
Seine bekanntesten, ursprünglich in amerikanischen Zeitungen publizierten Serien «Dream of the Rarebit Fiend» und «Little Nemo in Slumberland» überraschten mit einer endlosen Fülle von ungesehenen Perspektiven, surrealistischen Metamorphosen und schwerelosen Bewegungsabläufen. In der Schweiz wird der Comicpionier McCay, der zudem ab 1911 und nicht weniger als 17 Jahre vor Walt Disneys «Steamboat Willie» die ersten Zeichentrickfilme der Filmgeschichte schuf, erstmals im Cartoonmuseum Basel mit einer Ausstellung geehrt. Die Retrospektive präsentiert die Sonntagszeitungen mit den ganzseitigen farbigen Bildergeschichten, rund 30 Originalzeichnungen sowie Objekte und Trickfilme.
Kurator: Dr. Alexander Braun


III.12- Tag der Architektur mit Sommerfest im Architekturforum am 23.06.12. Architekturforum Freiburg, Guntramstr. 15,
79106 Freiburg.
Der Tag der Architektur ist  eine Veranstaltung der Architektenkammer und bietet die Möglichkeit, interessante und aktuelle Gebäude gezielt durch fachliche Führungen kennen zu lernen.
Ab 19.00 Uhr findet im Anschluss an den Tag der Architektur ein Sommerfest statt, zu dem alle Architekten, Interessierte und Teilnehmer der Exkursion herzlich eingeladen sind.


III.13- Ausstellung noch bis 24.06.12: ausgezeichnet!, Museum Biedermann, Museumsweg 1, 78166 Donaueschingen.
Stipendiaten der Kunststiftung Baden-Württemberg zu Gast im Museum Biedermann.
Ein breites Spektrum junger zeitgenössischer Kunst ist bei der neuen Ausstellung im Museum Biedermann in Donaueschingen zu entdecken. 16 Stipendiatinnen und Stipendiaten der Kunststiftung Baden-Württemberg präsentieren ihre Arbeiten. Die Palette reicht von Fotografie, Collage, Malerei, Zeichnung, Skulptur bis hin zu Installationen. (...)
Unter dem Titel "ausgezeichnet!" sind Arbeiten der 16 Künstler im Museum Biedermann zu sehen. Kuratiert wurde diese Gruppenausstellung von der Berliner Kuratorin Carina Herring. Mit dabei sind: Björn Braun, Jens Braun, Johannes Esper, Marcel Frey, Manuel Gnam, Andreas Lorenschat, Mirko Martin, Christl Mudrak, Gabriela Oberkofler, Patrick Fabian Panetta, Hannes Schmidt, Hanna Schwarz, Katrin Ströbel, Alex Tennigkeit, Michaela Tröscher, Pablo Wendel.


III.14- Ausstellung 26.06.-17.07.12: Occupy Wallstreet/ Occupy Boston, Carl-Schurz-Haus, Foyer, Eisenbahnstr. 62, 79098 Freiburg.
Bonnie X Woods, Berlin/Boston. By late September 2011 the Occupy Wall Street protest against the wealth gap quickly grew to other large cities and economic centers, such as Boston, Massachusetts. Optimistic and peaceful rather than angry and defiant, „Occupy Boston“ was fueled by donations of money, materials and equipment, and warm clothing for the harsh New England weather. These well-organized, self-governing, and diverse occupiers settled a tent city in the heart of the downtown Boston financial district, next to the Federal Reserve Bank building and the South Station. Despite the dismantling of the tent city by police on December 10th, the impact of the occupiers’ actions to confront issues of increasing economic disparity continues today.
Including documentation by professional and amateur photographers from diverse viewpoints, this exhibition presents photos and short videos based at the „Occupy Boston“ tent city, at demo parades, and in encounters with police.
X Woods is a painter, photographer, and independent curator who divides her time between Boston and Berlin. As a documentary photographer she worked at Ground Zero after 9/11 and in New Orleans post-Hurricane Katrina.


III.15- Führung 27.06.12: Confrontations- Kuratorin Amelie Znidaric, 10 Uhr, Vitra Design Museum Gallery, Charles-Eames-Str. 2, 79576 Weil am Rhein.
Kuratorin Amelie Znidaric führt durch die Ausstellung »Confrontations« und diskutiert mit den Teilnehmenden. 7,00  € pro Person, keine Anmeldung erforderlich.


III.16- Seminar 28.06.12: Praxisdialog Zukunft Altbau, 16:00- 19:30 Uhr, Bildungsakademie Waldshut, Friedrichstr. 3, 79761 Waldshut.
Das Seminar bietet Raum für den individuellen und praxisnahen Erfahrungsaustausch zwischen Vertretern aus Handwerk, Planung und Energieberatung. Erfahrene Referenten stellen sich Ihren Fragen zum E WärmeG und informieren zu den technischen Voraussetzungen für die Nutzung von 10% Bioöl.


III.17- Führung mit Dinner 28.06.12: Rietvelds Delikatessen, 18 Uhr, Vitra Design Museum, Charles-Eames-Str. 2, 79576 Weil am Rhein.
Ein Ausstellungsbesuch mit kulinarischem Abschluss: Nach einer Führung durch die Ausstellung »Gerrit Rietveld – Die Revolution des Raums« laden wir Sie zu niederländischen Spezialitäten wie Stamppot, Bitterballen, Poffertjes und Vla ins VitraHaus Café ein.
35,00  € pro Person, Anmeldung unter workshops@design-museum.de


III.18- Ausstellung bis 23.09.12: Unbestimmtheitsstellen – Zur Genese des fotografischen Bildes, Kunstraum Alexander Bürkle,

Robert-Bunsen-Str. 5,
79108 Freiburg.
Die kritische Hinterfragung des anhaltenden Glaubens an die scheinbare Objektivität einer Fotografie, die generell immer noch von ihrer mechanischen Bilderzeugung abgeleitet wird, ist Ausgangspunkt dieser Ausstellung anläßlich der im Kunstraum Alexander Bürkle erstmals ausschließlich Fotografien gezeigt werden. Neben Axel Hütte und Jörg Sasse, die zu der international renommierten Düsseldorfer Fotoschule, der sogenannten „ Becher-Klasse“ zählen, sind auch jüngere Positionen vertreten, deren Arbeiten ebenfalls eine sehr malerische Wirkung entfalten.
Teilnehmer: Philipp Goldbach (*1978), Katrin Herzner (*1979), Axel Hütte (*1951), Annette Merkenthaler (*1944), Michael Reisch (*1964), Jörg Sasse (*1962), Adrian Schiess (*1959), Steffi Schöne (*1979).