Sonntag, 31. Mai 2015

Corsy-sur-Lutry von Localarchitecture aus Lausanne







M.O.B.

Putz - Verputztechniken und Putzoberflächen - Eine Übersicht

Anwerfen und Spritzen

Kellenwurfputz

Wormserputz

Reiben, streichen, abziehen

Geriebene Struktur- oder Rillenputze

Scheiben- oder Traufelputz

Kellenstrichputz

Klosterputz

Waschen und Kratzen

Waschputz

Kratzputz

Kämmen, bürsten, schablonieren und stempeln

Gekämmter Putz

Besenstrichputz

Schablonenputz

Stempelputz

Glätten

Filzputz

Stucco Lustro












Putz - Putzaufbau

Traditionell werden Dickschichtputze verwendet, bei denen der Materialauftrag üblicherweise mehr als die Stärke des Größtkorns des Zuschlagstoffs beträgt. Eine Ausnahme stellen grobe Oberputze dar, deren Größtkorn von bis zu 8 mm (selten bis zu 16 mm) durch das relativ dünne Anwerfen des Mörtels oder das spätere teilweise vorgenommene Auswaschen des Bindemittels und Feinkorns (ähnl. Waschbeton) dekorativ aus der Oberfläche hervortritt.
Dünnschichtputze enthalten üblicherweise Kunstharze und andere Zusätze, welche durch Verzögerung der Austrocknung, Erhöhung der Bindekraft und Verbesserung der Verarbeitungseigenschaften eine Auftragsstärke von beispielsweise 3 mm ermöglichen. Spachtelmassen können teilweise sogar „auf Null“ ausgezogen werden. Dünnschichtputze werden häufig zu Sanierung von alten Putzflächen und als letzte dekorative Schicht eines Wärmedämmverbundsystems eingesetzt. Häufig wird zur Vermeidung von Rissen eine Bewehrung in Form eines Glasfaser-Gewebes eingearbeitet.
Spritzbewurf (Haftvermittler): Dünn angerührter Spritzbewurf wird mit der Kelle oder dem Quast auf wenig saugende oder glatte Untergründe (z.B. Beton) netzartig, also nicht deckend, angeworfen. Auf stark saugenden (z.B. niedrig gebrannte Ziegel, Gips oder Lehm) oder ungleichmäßigen Untergründen (verschiedene Materialien) wird der Spritzputz vollflächig angeworfen.
Haftbrücke: Statt Spritzbewurf werden auf Betonflächen im Regelfall organische Haftbrücken, z.B. zur Vorbehandlung für Gipsputze oder mineralische Haftbrücken zur Untergrundvorbehandlung von Kalk-Zementputzen verwendet.
Unterputz (Grundputz): Auf normal saugenden Untergründen kann der Unterputz in Stärken von 1 bis 3 cm (in Sonderfällen bis 10 cm) direkt auf den Untergrund aufgetragen werden. Der Unterputz soll Unebenheiten ausgleichen. Variiert die zum Ausgleich erforderliche Schichtdicke um mehr als 5-10 mm, wird in der Regel jedoch ein vorheriges Auffüllen der tieferliegenden Stellen nötig, da sich die Putzfläche sonst nicht mehr gleichmäßig abziehen läßt. Soweit sie nicht gebündelt auftreten, lassen sich einzelne Rohre und Kabel jedoch üblicherweise vielfach im Unterputz einbetten. Der Unterputz dient als Träger für Oberputze (Edelputze). Traditionelle Unterputze enthalten als Bindemittel meist verschiedene Kalke (oft mit Anteilen an Zement) oder Gips. Sie dienen in Innenräumen teilweise als Untergrund für Tapeten oder Anstriche. Putze mit höherem Zementanteil werden als Sockelputze oder in Feuchträumen (z. B. Keller und Bäder) und als Tragschicht von harten Wandbekleidungen (Naturstein, Fliesen) verwendet.
Oberputz: Mit Oberputz wird die letzte Putzlage eines Putzsystems im Außen- und Innenbereich bezeichnet. Er kann als Dünnschichtputz (organisch gebundener Putz, Schichtdicke = maximale Kornstärke) oder Dickschichtputz (überwiegend mineralisch gebundener Putz, Schichtstärke > Größtkorn) ausgeführt werden. Mineralisch gebundene Oberputze sind bauphysikalisch günstiger, benötigen jedoch für ein gleichmäßiges Erscheinungsbild und zum Wetterschutz meist einen Egalisationsanstrich.

Donnerstag, 28. Mai 2015

Mittwoch, 27. Mai 2015

Kompribänder / Fugendichtband zum Anschluss an Fensterzargen

Es gibt keine ausdrücklichen Normen und Richtlinien für den Einbau und die Abdichtung von Fensterzargen. Hier ist deshalb der Planer gefordert, eine den Anforderungen der jeweiligen Lage der Zargen entsprechende Lösung zu finden. Besonders mehrschichtige Aussenwände, z.B. Fassaden mit verputzter Aussenwärmedämmung, reagieren im Vergleich zu massiven, monolithischen Mauerwerkswänden sehr empfindlich auf eindringendes Wasser. Deshalb sind hier Fugendichtbänder ein Bestandteil eines schlagregendichten Anschlusses.

Kompribänder, also Fugendichtbänder, haben nur einen Erfüllungszweck, wenn sie unter Kompression eingebaut werden. Da sich die unterschiedlichen Bewegungen zwischen Putzfläche und Fensterzargen nur minimieren lassen, aber nicht vermieden werden können, ist auf eine sorgfältige Andichtung der seitlichen Zargenanschlüsse zu achten. Die grösste Gewähr laut Erfahrungen zeigen für einen dauerhaft dichten Anschluss dabei Kompribänder (Fugendichtbänder), die den Anschluss zwischen Fensterbank, Fensterzarge und Dämmstoff schliessen. 


Samstag, 23. Mai 2015

Vermutlich schlimmste Ölpest seit 1997 in Kalifornien - Ölkatastrophe

Der Ölunfall in Kalifornien ist nun offenbar weit schlimmer als befürchtet. Ging man zunächst vom Austritt von 80.000 Litern Öl aus, schätzt die Küstenwache laut Medienberichten mittlerweile, dass es zu einem Austritt von bisher 400.000 Liter Öl gekommen ist.

Ein Ölteppich von 15 Quadratkilometer Größe breitet sich vor der Küste aus. Vormalige Traumstrände sind nun ölverseucht und von toten Tieren gesäumt. Freiwillige versuchen verzweifelt, sie mit Schaufeln zu reinigen. Es ist vermutlich der schlimmste Öl-Unfall in Kalifornien seit 1997 und genau das Szenario, das UmweltschützerInnen für die Adria verhindern wollen.







Architektur Grundlagen - Proportion

In der Architektur ist die Proportion das Verhältnis der Längen-, Breiten- und Höhenmaße eines Bauwerks, einer Fassade oder eines Bauteils. Architekten aller Epochen nutzten unterschiedliche Proportionssysteme. Die theoretische Auseinandersetzung mit Proportionen in der Architektur wird auch als Proportionslehre bezeichnet.

Eine den Möglichkeiten moderner, fach- und sachübergreifender Wissenschaft genügende Theorie und Praxis der Proportionslehre und -forschung wird im deutschen Sprachraum noch für lange Zeit ein Desiderat bleiben. Die traditionelle vor 1830 errichtete Architektur fast aller Kategorien war grundsätzlich durch Proportion geprägte Gestaltqualität charakterisiert; auch die ländlicher Architektur von Bauernhäusern und agrarräumlicher Funktionsbauten.

Im Zusammenhang mit der Ästhetik spielen Proportion und etliche andere, oft mathematischen Algorithmen verwandte Gestaltrelationen insofern eine wichtige Rolle, als sie der Wahrnehmung eine Reduktion der Informationsfülle auf Informationsordnung (Informationsreduktion) sowie anschließende Informationsanreicherung erleichtern und somit mehr oder minder versteckte Gestaltqualitäten leichter erfassbar machen. So vermitteln Proportion und andere Quasialgorithmen der Gestalt zwischen Ordnung (Einheit) und Vielfalt (Komplexität), und dieses ist eine wichtige Voraussetzung für Ästhetik. Ordnung degeneriert so nicht zu starrer Monotonie, Vielfalt nicht zu (nichtfraktalem) Chaos. Die fraktale Mathematik erschließt seit wenigen Jahrzehnten viele neue Möglichkeiten, ästhetische Relationen neben Proportion, Symmetrie, Rhythmus und vielen anderen Gestaltgesetzen objektiv erfassbar zu machen.

Donnerstag, 21. Mai 2015

Betonbau - Expositionsklassen nach Eurocode 2 (EN 1992) Tabelle




Die Expositionsklasse ist ein Begriff aus dem Betonbau.
Um eine ausreichende Dauerhaftigkeit sicherzustellen, müssen Betonbauteile ausreichend widerstandsfähig gegenüber chemischen und physikalischen Einwirkungen aus ihrer Umgebung und Nutzung sein. Die Einwirkungen aus den verschiedenen Umweltbedingungen werden in Expositionsklassen eingeordnet, die auf den Beton, den Betonstahl oder metallische Einbauteile einwirken können und die nicht als Lasten bei der konstruktiven Bemessung berücksichtigt werden. Daraus folgen die Anforderungen an die Zusammensetzung des zu verwendenden Betons, sowie die Betondeckung und die zulässige Rissbreite.




Tabelle der Expositionsklassen
Expositionsklassen nach Eurocode 2 (EN 1992)
Expositionsklasse
Umgebungsbedingung
Beispiele für die Zuordnung (informativ) nach nationalem Anhang DIN EN 1992–1-1/NA [2011–01]
Kein Korrosions- oder Angriffsrisiko
X0
Kein Korrosions- oder Angriffsrisiko
unbewehrte Fundamente ohne Frost, unbewehrte Innenbauteile
XC: Bewehrungskorrosion, ausgelöst durch Karbonatisierung
XC1
Trocken oder ständig nass
Bauteile in Innenräumen mit üblicher Luftfeuchte (Küche, Bad in Wohngebäuden o.ä.)
XC2
Nass, selten trocken
Teile von Wasserbehältern, Gründungsbauteile
XC3
Mäßige Feuchte
Bauteile mit häufigem oder ständigem Kontakt zur Außenluft (offene Hallen), Innenräume mit hoher Luftfeuchtigkeit (gewerblichen Küchen, Bädern, Wäschereien), in Feuchträumen von Hallenbädern und Viehställen
XC4
Wechselnd nass und trocken
Außenbauteile mit direkter Beregnung, Bauteile in Wasserwechselzonen
XD: Bewehrungskorrosion, ausgelöst durch Chloride, ausgenommen Meerwasser
XD1
Mäßige Feuchte
Bauteile im Sprühnebelbereich von Verkehrsflächen
XD2
Nass, selten trocken
Schwimmbecken, Bauteile, die chloridhaltigen Industrieabwässern ausgesetzt sind
XD3
Wechselnd nass und trocken
Teile von Brücken, Fahrbahndecken, Parkdecks
XS: Bewehrungskorrosion, ausgelöst durch Chloride aus Meerwasser
XS1
Salzhaltige Luft, kein unmittelbarer Kontakt mit Meerwasser
Außenbauteile in Küstennähe
XS2
Unter Wasser
Bauteile in Hafenbecken, die ständig unter Wasser liegen
XS3
Tidebereiche, Spritzwasser- und Sprühnebelbereiche
Kaimauern in Hafenanlagen
XF: Betonangriff durch Frost mit und ohne Taumittel
XF1
Mäßige Wassersättigung ohne Taumittel
Außenbauteile
XF2
Mäßige Wassersättigung mit Taumittel oder Meerwasser
Betonbauteile im Sprühnebelbereich von taumittelbehandelten Verkehrsflächen, Betonbauteile im Sprühnebel von Meerwasser
XF3
Hohe Wassersättigung ohne Taumittel
offene Wasserbehälter, Bauteile in der Wasserwechselzone von Süßwasser
XF4
Hohe Wassersättigung mit Taumittel oder Meerwasser
Straßenbeläge, die mit Taumitteln behandelt werden, Bauteile im Spritzwasserbereich von taumittelbehandelten
Verkehrsflächen, Räumerlaufbahnen von Kläranlagen, Meerwasserbauteile in der Wasserwechselzone
XA: Betonangriff durch chemischen Angriff der Umgebung
XA1
Chemisch schwach angreifende Umgebung
Behälter von Kläranlagen, Güllebehälter
XA2
Chemisch mäßig angreifende Umgebung und Meeresbauwerke
Betonbauteile, die mit Meerwasser in Berührung kommen, Bauteile in stark betonangreifenden Böden
XA3
Chemisch stark angreifende Umgebung
Industrieabwasseranlagen mit chemisch sehr stark angreifenden Abwässern

Zusätzliche Expositionsklassen nach deutschem nationalem Anhang zum Eurocode 2 (DIN EN 1992–1-1/NA:2011–01)
W: Betonkorrosion infolge Alkali-Kieselsäure-Reaktion
WO
Beton, der nach dem Austrocknen während der Nutzung weitgehend trocken bleibt
(trocken)
Innenbauteile eines Hochbaus
Bauteile, auf die Außenluft, aber kein Niederschlag, Oberflächenwasser, Bodenfeuchte einwirken und/oder die nicht ständig einer rel. Luftfeuchte > 80 % ausgesetzt sind
WF
Beton, der während der Nutzung häufig oder längere Zeit feucht ist
(feucht)
Ungeschützte Außenbauteile mit Einwirkung von Niederschlägen, Oberflächenwasser und Bodenfeuchte
Innenbauteile des Hochbaus für Feuchträume mit einer überwiegend höheren relativen Luftfeuchte als 80 %, (z.B. Hallenbäder, Wäschereien, andere gewerbliche Feuchträume) Bauteile mit häufiger Taupunktunterschreitung (z.B. Schornsteine, Wärmeübertragerstationen, Filterkammern und Viehställe)
Massige Bauteile gemäß DAfStb-Richtlinie mit kleinsten Abmessungen > 0,80 m (unabhängig vom Feuchtezutritt)
WA
Beton, der während der Nutzung häufig oder längere Zeit feucht ist und zusätzlich häufiger oder langzeitiger Alkalizufuhr von außen ausgesetzt ist
(feucht + Alkalizufuhr von außen)
Bauteile mit Meerwassereinwirkung
Bauteile unter Tausalzeinwirkung ohne zusätzliche hohe dynamische Beanspruchung (z.B. Spritzwasserbereiche, Fahr- und Stellflächen in Parkhäusern) Bauteile von Industriebauten und land wirtschaftlichen Bauwerken (z.B. Güllebehälter) mit Alkalisalzeinwirkung
WS
Beton der Klasse WA mit zusätzlicher hoher dynamischer Beanspruchung
(feucht + Alkalizufuhr von außen + starke dynamische Beanspruchung)

Bauteile unter Tausalzeinwirkung mit zusätzlicher hoher dynamischer Beanspruchung (z.B. Betonfahrbahnen)
Zusätzliche Expositionsklassen nach DIN 1045–2:2008–08
XM: Betonangriff durch Verschleißbeanspruchung
XM1
Mäßige Verschleißbeanspruchung
Straßenbeläge in Wohngebieten
XM2
Schwere Verschleißbeanspruchung
Straßenbeläge von Hauptverkehrsstraßen, Verkehrsflächen mit schwerem Gabelstaplerverkehr
XM3
Extreme Verschleißbeanspruchung
Beläge von Flächen, die häufig mit Kettenfahrzeugen befahren werden (Kasernenhof), Wasserbauwerke in geschiebebelasteten Gewässern (Oberlauf von Flüssen, Tosbecken)

Mittwoch, 20. Mai 2015

Montag, 11. Mai 2015

Stadterneuerung Stuttgart / Ostfildern-Ruit IV


Umgestaltung Knotenpunkt Kirchheimerstr. u Hedelfingerstr.

Mittwoch, 6. Mai 2015

Architektur und Kultur - Termine im Mai 2015 in den Regionen Stuttgart und Freiburg

VERANSTALTUNGSINDEX

 

Überregional:

I.01- JUNG Architekturgespräche in Hamburg, 07.05.2015

I.02- CONSTRUCTING CULTURE - Architektur verbindet Kulturen, Architekturgalerie München, Endet 15.05.2015

I.03- 52 Wochen, 52 Städte, DAM Deutsches Archiekturmuseum, Frankfurt am Main, Endet 14.06.2015

 

II. Stuttgart und Umgebung:

II.01- 35. Ludwigsburger Architekturquartett, Musikhalle Ludwigsburg, 07.05.2015, 19.30 Uhr

II.02- 22. Internationales Trickfilmfestival, Stuttgart, 05.-10.05.2015

II.03- Diverse Veranstaltungen im Literaturhaus Stuttgart

II.04- SWR Sommerfestival, Schlossplatz Stuttgart22.-25.05.2015

II.05- Architekturmenu: VERSCHANDELT - "Die Wunder Italiens", Stuttgart, 26.05.2015

 

 

III. Freiburg, Südbaden und nördliche Schweiz:

III.01- Architektur der Unabhängigkeit - Afrikanische Moderne, Vitra Design Museum, Weil am Rhein, Endet 31.05.2015

III.02- Do It Yourself Design, Museum für Gestaltung Zürich, Endet 31.05.2015

III.03- Funktion: Emotion-Freiräume+Atmosphäre, Werkbericht im Architekturforum Freiburg, 07.05.2015

III.04- Berliner Philarmoniker live im Harmonie Kino Freiburg, 10.05.2015, 19.30 Uhr

III.05- Nüt als Theater im Theater, Alemannische Bühne Freiburg, diverse Termine

 

 

IV. Was Sie noch interessieren könnte:

IV.01- iBook "ARCHICAD 18 für Einsteiger - Ein interaktives Tutorial".

IV.02- Architekturvideos aus aller Welt.

IV.03- Diverse Veranstaltungen. GRAPHISOFT Center Stuttgart Freiburg.

 

 

DIE VERANSTALTUNGEN IM DETAIL

 

I. Überregional:

 

I.01- JUNG Architekturgespräche in Hamburg, 07.05.2015, 18.00 Uhr

Freie Akademie der Künste, Klosterwall 23, 20095 Hamburg

 

Seit 2006 bieten die JUNG Architekturgespräche Architekten und Planern eine Plattform zum fachlichen Austausch auf Augenhöhe. Aktuelle Themen, wie die Zukunft des Bauens, Wohnungsbau, StadtBauKunst oder Architektenwettbewerbe werden offen, informativ und kontrovers anhand von Projektbeispielen diskutiert.

 

Der Wunsch nach urbaner Wohnqualität ist groß. Immer häufiger steht dieser aber im Widerspruch zu den wirtschaftlichen Interessen der an der Entstehung eines Projektes beteiligten Player. Dazu kommt es durch Gentrifizierung zu einem Anstieg des Wohnpreisniveaus. Eine Folge: Stadtviertel verlieren ihren individuellen Charakter, für den sie bei den Bewohnern geschätzt werden.

Eine der Hauptaufgaben im städtischen Wohnen wird in Zukunft daher die Stärkung des Standortes sein. Es gilt dessen Unverwechselbarkeit zu fördern und eine lokale Identität zu stiften, die dazu beiträgt die Lebensqualität zu steigern. Damit bezahlbarer Wohnraum in Zukunft realisierbar ist, sind intelligente Wohnraumkonzepte unabdingbar.

Diese und weitere Aspekte werden auf der Veranstaltung in Hamburg diskutiert.

Weitere Informationen

 

I.02- CONSTRUCTING CULTURE - Architektur verbindet Kulturen

Endet 15.05.2015, Architekturgalerie München

 

Die Ausstellung »Constructing Culture – Architektur verbindet Kulturen« präsentiert eine Auswahl internationaler Wettbewerbserfolge und realisierter Bauwerke von KSP Jürgen Engel Architekten. Vier Kulturbauten stehen im Mittelpunkt der Ausstellung. Hierzu zählen die Nationalbibliothek in Peking, das Kunstmuseum in Nanjing und das Art Museum Tianjin sowie die Große Moschee in Algier, deren Bau im Jahr 2012 begonnen wurde.

Weitere Informationen

 

I.03- 52 Wochen, 52 Städte

Endet 14.06.2015, DAM Deutsches Archiekturmuseum, Frankfurt am Main

 

Iwan Baan ist ein großer Meister seines Fachs und hat die Werke all derer fotografiert, die in der Architektur Rang und Namen haben - von Rem Koolhaas über Herzog de Meuron und SANAA, von Steven Holl über Toyo Ito bis zu Zaha Hadid.

Aber die klassische Architekturfotografie, kühl, makellos inszeniert, reicht ihm nicht. Iwan Baan denkt und fotografiert in sozialen Kontexten, vielmehr daran interessiert wie Menschen sich zur Architektur in Beziehung setzen, sie in Besitz nehmen, benutzen und damit verändern.

„52 Wochen, 52 Städte“ ist eine Art visuelles Reisetagebuch und illustriert den Blick des Weltenbürgers Baan auf die globalisierte Architektur, im Fokus den Slum ebenso wie die Boomtown, Die Ausstellung ist im Museum MARTa in Herford entstanden.

Weitere Informationen

 

 

II. Stuttgart und Umgebung:

 

II.01- 35. Ludwigsburger Architekturquartett, 07.05.2015, 19.30 Uhr

Musikhalle Ludwigsburg, gegenüber Busbahnhof

 

Objekte:

- Jugendhaus mit Kindertagesstätte und Bürgersaal in Stuttgart-Giebel - Kamm Architekten, Stuttgart

- Neubauten der Firma Kärcher in Winnenden - Reichel Schleier Architekten, Stuttgart

- Quartier Seelberg Wohnen in Stuttgart, Bad Cannstatt - Ackermann+Raff Architekten, Tübingen/Stuttgart

 

Podium:

- Prof. Jörg Friedrich; Architekt, Hamburg

- Prof. Ernst Hubeli, Architekt und Stadtplaner, Zürich

- Amber Sayah, Architekturkritikerin Stuttgarter Zeitung

- Prof.Dr. Elisabeth Schweeger, Leiterin Akademie für Darstellende Kunst B-W, Ludwigsburg

Weitere Informationen

 

II.02- 22. Internationales Trickfilmfestival

05.-10.05.2015, Innenstadtkinos und Schlossplatz Stuttgart

 

An sechs Tagen und Nächten wird Stuttgart im Frühjahr 2015 wieder zum weltweiten Zentrum des Trickfilms.

Das Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart bietet Regisseuren und Produktionsfirmen eine Plattform, um ihre Filme zu präsentieren und Trickfilmfans eine Möglichkeit, sechs Tage lang animierte Kurz- und Langfilme zu sehen, bekannte Filmemacher zu treffen und an Workshops und Präsentationen teilzunehmen.

Weitere Informationen

 

II.03- Diverse Veranstaltungen im Literaturhaus Stuttgart

 

06.05.15, 10.00 Uhr  

Symposium “Color in Animation, Comics and Literature”, Andreas Platthaus, Benjamin Seide

 

06.05.15, 20.00 Uhr  

Nach Charlie!?, Emmanuel Pierrat, Alex Veiel, Katharina Greve

 

11.05.15, 20.00 Uhr  

Architektur Analog und Digital, Arno Lederer, Jens Wittfoht, Tobias Wallisser

 

12.05.15, 20.00 Uhr  

Von Eseln, Krähen, den Menschen und schönen Büchern - Naturkunden, Judith Schalansky, Jutta Person, Cord Riechelmann

 

13.05.15, 20.00 Uhr  

Irma, Tex Rubinowitz

 

18.05.15, 20.00 Uhr  

Neue Strategien in der zeitgenössischen Oper, Elliott Sharp, Pamela Rosenberg

 

21.05.1520.00 Uhr    

Pressefreiheit mit Einschränkungen - Wie viel "Charlie" verträgt die Türkei?, Tuncay Akgün, Knut Krohn, "Sobaky v kosmosi" [dt. Hunde im Weltall]

 

26.05.15, 20.00 Uhr  

Über Christoph Martin Wieland, Arno Schmidt und den Autor als Übersetzer, Denis Scheck, Sandra Richter, Jan Philipp Reemtsma

 

28.05.15, 20.00 Uhr  

Nacktschnecken, Rebecca Martin

 

Weitere Informationen

 

II.04- SWR Sommerfestival

22.-25.05.2015Schlossplatz Stuttgart

 

Mitsingen, bis die Stimme versagt, Mittanzen bis die Schuhe glühen, und Mitlachen, bis der Bauch vibriert: Beim SWR Sommerfestival 2015 gibt es Musik, Comedy, Kultur und Party.

Der Südwestrundfunk und das Land Baden-Württemberg verwandeln mit dem SWR Sommerfestival den Stuttgarter Schlossplatz wieder in eine große Bühne für Musik, Comedy, Kultur und Party. Wie in den vergangenen Jahren stehen die SWR-Programme Pate für die einzelnen Veranstaltungen.

Weitere Informationen

 

II.05- Architekturmenu: VERSCHANDELT - "Die Wunder Italiens" von Carlo Emilio Gadda u.a., 26.05.2015, 19 Uhr

Anmeldung erforderlich! Alimentari da Lorette, Römerstraße 8, 70178 Stuttgart

 

Ein kulinarischer Abend mit feinen Speisen und literarischen Architekturkostbarkeiten, gekocht von Loretta Petti und gelesen von Robert Atzlinger.

Weitere Informationen

 

 

III. Freiburg, Südbaden und nördliche Schweiz

 

III.01- Architektur der Unabhängigkeit - Afrikanische Moderne,

Endet 31.05.2015, Vitra Design Museum, Weil am Rhein

 

Als viele zentral- und schwarzafrikanische Länder in den 60er-Jahren ihre Unabhängigkeit erlangten, wurde experimentelle und futuristisch anmutende Architektur zu einem wesentlichen Mittel, die nationale Identität der jungen Staaten zum Ausdruck zu bringen. Die Ausstellung in der Vitra Design Museum Gallery präsentiert erstmals diese außergewöhnliche Periode der jüngsten Architekturgeschichte, recherchiert von dem Architekten und Autor Manuel Herz und mit einem wesentlichen Beitrag des Fotografen Iwan Baan. Die Ausstellung dokumentiert über 50 Bauten in Kenia, der Côte d’Ivoire, Sambia, Ghana und Senegal, die den hoffnungsvollen Geist widerspiegeln, der zu jener Zeit in diesen Ländern herrschte.

Weitere Informationen

 

III.02- Do It Yourself Design, Endet 31.05.2015

Museum für Gestaltung, Zürich

 

Ob Stuhl, Lampe oder Tisch – Selbermachen liegt seit Jahren im Trend! Das Selbstbauen, Modifizieren und Personalisieren von Möbeln und Designobjekten bietet eine Alternative zu Massenkonsum und mangelnder Nachhaltigkeit der Produkte. Mit der Wiederentdeckung der Handarbeit und der Verbreitung von Bauanleitungen und Entwürfen im Internet steigt die Lust zur eigenen Gestaltung. So fusioniert die „Do it yourself“-Bewegung Produktion und Konsum zunehmend in einer sogenannten „Prosumer“-Kultur. Die Ausstellung beleuchtet die Hintergründe des Phänomens „Do it yourself“ und fragt sich: Was bedeutet dies für den Designprozess? Eine Werkstatt ist zeitweise in die Ausstellung integriert und die Besucherinnen und Besucher tragen selbst laufend neu gebaute Objekte zu „Do It Yourself Design“ bei.

Weitere Informationen

 

III.03- Funktion: Emotion - Freiräume + Atmosphäre, Werkbericht sinai Landschaftsarchitekten l Berlin

07.05.2015, 20.00 Uhr, Architekturforum Freiburg

 

Welche Rolle spielt die Atmosphäre als planerischer Parameter zwischen Raum und Programm moderner Freiräume?

Ein Vortrag zu Konflikten und Wechselwirkungen zwischen Funktion und emotionaler Wirksamkeit von Orten.

Weitere Informationen

 

III.04- LIVE AUS DER BERLINER PHILHARMONIE

10.05.2015, 19.30 Uhr, Harmonie Kino Freiburg

 

Béla Bartók Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta (26’)

Dmitri Schostakowitsch Violinkonzert Nr. 2 cis-Moll (29’)

Maurice Ravel Daphnis et Chloé, Suite Nr. 2 (17’)

 

Mariss Jansons, Dirigent

Frank Peter Zimmermann, Violine

Freuen Sie sich auf einen Abend voll musikalischer Leidenschaft: Erleben Sie die Berliner Philharmoniker unter Maestro Mariss Jansons mit drei ebenso abwechslungsreichen wie energiegeladenen Werken, zusammen mit dem großen Geigenvirtuosen Frank Peter Zimmermann.

Weitere Informationen

 

III.05- Nüt als Theater im Theater. Eine Komödie.

diverse Termine, Alemannische Bühne Freiburg

 

Ein Schwank von Jürgen Hörner, der auf zwei Ebenen funktioniert: Der Zuschauer sieht zunächst die Generalprobe einer Boulevardkomödie um die Wahrsagerin Madame Kassandra und ihre Probleme mit Kundinnen, mit ihrer Haushälterin, mit dem Mann von der Telekom und mit dem Fensterputzer. Aber noch läuft das Stück nicht. Die Generalprobe geht gründlich "in die Hose". Der Regisseur ist verzweifelt: Wie soll die Premiere am nächsten Tag laufen? � Genau diese Premiere zeigt der zweite Akt: Denn es kommt alles noch viel schlimmer! Die Souffleuse wird unter dem Tisch sichtbar, die private Eifersucht der Hauptdarstellerin ändert den gesamten Ablauf, ein Darsteller ist total betrunken ... und schließlich bleibt nicht mal die Kulisse stehen ... Das ist eine urkomische Geschichte: Theater auf dem Theater, auf die Spitze getrieben...

Regie David Köhne

Übertragen ins Alemannische von Claudia Sütterlin

Weitere Informationen

 

 

IV. Was Sie noch interessieren könnte:

 

IV.01- iBook "ARCHICAD 18 für Einsteiger - Ein interaktives Tutorial".

 

In diesem interaktiven Tutorial werden Sie Schritt für Schritt durch ein erstes kleines Projekt geführt und können so die Grundfunktionen von ARCHICAD 18 kennenlernen.

Zum iBooks Store

 

IV.02- Architekturvideos aus aller Welt

Zu den Videos

 

IV.03- Diverse Veranstaltungen. GRAPHISOFT Center Stuttgart Freiburg.

 

19.05.2015 | Stuttgart

Themenworkshop 2: ARCHICAD Planungshilfen

 

20.05.2015 | Freiburg i.Br.

Themenworkshop 2: ARCHICAD Planungshilfen

 

28.05.2015 - 29.05.2015 | Stuttgart

ARCHICAD Grundkurs