Mittwoch, 21. August 2019

Dampfbremse und Dampfsperre - Definition

Dampfbremse

Die Dampfbremse ist ein Baustoff aus Bahnen mit hohem Dampfdiffusionwiderstand. Die Dampfbremse entwickelt jedoch nicht die gleichen intensiven Eigenschaften wie eine Dampfsperre.


Dampfsperre

Die Dampfsperre ist ein Baumaterial das als Bahnen eingebaut wird. Es verhindert, dass die Luftfeuchtigkeit des Innenraums in einer Wandkonstruktion diffundiert und somit zu Schwitzwasser wird. Ohne die Dampfsperre würden starke Baumängel resultierend aus der Durchfeuchtung entstehen. Das Wasser würde die nachfolgende Wärmedämmung durchfeuchten und somit beschädigen beziehungsweise unwirksam machen.

Bauteil Abdichtung - Grundlage

Erdberührte Bauteile müssen vielfältig abgedichtet werden. Diese Maßnahme zum Schutz von Bauwerken und Bauteilen gegen Einwirkung von Wasser und Feuchtigkeit ist notwendig, um diese haltbar zu gestalten. Eindringendes Wasser kann schwere Schäden nach sich ziehen. Diverse technische Regelwerke beschreiben die Arten der Ausführung von Abdichtungen.
  • Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit (DIN 18 195-4);
  • Abdichtung gegen nichtdrückendes Wasser (DIN 18 195-5);
  • Abdichtung gegen drückendes Wasser (DIN 18195-6 und DIN 18195-7)
Abdichtungen müssen diversen Einflüssen Stand halten. Die wichtigsten sind Druck, Zug und Temperatur.


Bodenfeuchtigkeit

Feuchtigkeit, die aus dem Erdreich auf Kellerwände drückt, wird Bodenfeuchtigkeit genannt. Es werden unterschiedliche Bodenfeuchtigkeiten in der DIN 18195 benannt. Aufgrund der unterschiedlichen Bodenfeuchtigkeiten muss der Architekt die Abdichtung des Kellers planen. In der DIN werden unterschiedliche Arten des Wassereindringens und die Abdichtung gegen diese definiert.