Punkt 7
Wir brauchen ein Korrekturinstrument; Entwerfen kennt keine Grenzen. Das Designmodell ist ein Eichmaß, das dabei hilft, Gelungenes von Irrwegen zu unterscheiden.
Punkt 8
Das Designmodell stellt dem entwerfenden Architekten nicht etwa ein einziges wichtiges Paradigma zur Verfügung, sondern integriert mehrere Elemente. Es stellt nicht nur einfach fest: "Fläche" oder "Falte"; es instrumentalisiert dieses Konzept vielmehr, um die realen Bestandteile eines verwirklichten architektonischen Werks einzubauen.
Punkt 9
Das Designmodell ist ein Prototyp und kann sich entwickeln und in wechselnden Situationen und Projekten eingesetzt werden.
Punkt 10
Das Designmodell bündelt Komplexität: es integriert Verkehrslenkung, Konstruktion, Budget, Programme und Ausrichtung ebenso wie sein eigenes Grundprinzip.