Dienstag, 29. März 2011

KfW fördert ab 01. März Teilmodernisierungen zur Verbesserung der Energieeffizienz von Wohngebäuden


KfW fördert ab 01. März Teilmodernisierungen zur Verbesserung der Energieeffizienz von Wohngebäuden

Bauherren können wählen zwischen einem Förderkredit mit attraktiven Konditionen und einem Investitionszuschuss

Die KfW Bankengruppe unterstützt Bauherren ab dem 01. März 2011 bei energetischen Teilmodernisierungen, wie z. B. dem Einbau einer neuen Heizung, der Dämmung des Dachs oder dem Austausch der Fenster. Voraussetzung ist, dass der Energieverbrauch durch die Sanierungsmaßnahme deutlich sinkt. Genauere Vorgaben regeln die neuen technischen Mindestvoraussetzungen des Förderprogramms Energieeffizient Sanieren – Einzelmaßnahmen (Förderprogramm 152). Zur Auswahl steht entweder ein Investitionszuschuss in Höhe von 5 % (max. 2.500 EUR, wobei bei einem Zweifamilienhaus eine Verdoppelung möglich ist). Oder ein zinsgünstiger Kredit, dessen Zinssätze aktuell zwischen 2,57 % und 3,03 % effektiv liegen, abhängig von Zinsbindung und Laufzeit.
„Gefördert werden Bauherren, die die Energiebilanz ihres Gebäudes verbessern. Dabei steht ihnen in Zukunft wieder frei, ob sie dies im Rahmen einer einmaligen Komplettsanierung zum KfW-Effizienzhaus erreichen oder Schritt für Schritt mit einzelnen hochenergieeffizienten Modernisierungsmaßnahmen“, sagte Dr. Axel Nawrath, Vorstandsmitglied der KfW Bankengruppe. „Das kommt insbesondere privaten Hausbesitzern zugute, die die finanzielle Belastung durch zeitlich versetzte Sanierungsmaßnahmen strecken möchten.“
Erklärung KfW-Effizienzhaus
Der Begriff Effizienzhaus ist ein Qualitätszeichen, das von der KfW, dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) entwickelt wurde.
Eine Info-Grafik zum Thema "Klimafreundliche Modernisierung von Immobilien“ steht unter www.kfw.de/infografik bereit.
Pressebilder können unter dem Stichwort „Sanierung“ auf http://bildarchiv.kfw.de heruntergeladen werden.
Weitere Informationen im Internet auf www.kfw.de oder über das Infocenter der KfW Bankengruppe unter Telefonnummer 01801 / 33 55 77.

Die Presseerklärung im PDF-Format zumDownload.